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Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, Hannes hört auf, Klavier zu spielen und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie.

Produktbeschreibung
Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, Hannes hört auf, Klavier zu spielen und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie.
Autorenporträt
Takis Würger, geboren 1985, studierte Ideengeschichte in Cambridge. Für das Nachrichtenmagazin ¿Der Spiegel¿ berichtete er aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Seit 2020 ist er freier Autor. Seine Romane ¿Der Club¿ und ¿Stellä waren Bestseller und sind in viele Sprachen übersetzt. Takis Würger lebt in Leipzig.
Rezensionen
Als "kleine Flucht" in der Flut negativer Nachrichten liest Rezensent Marc Baumann Takis Würgers neues Buch gerne. Besonders viel Positives hat er aber nicht dazu zu sagen. Würgers titelgebende Figur Polina ist der Inbegriff eines sogenannten "Manic Pixie Dreamgirls" - das Fantasiebild einer Frau, das man aus vielen Hollywoodproduktionen kennt: Zur speziellen Schönheit dieser (jungen) Frauen kommt auch noch das Wilde, Rebellische und niemals Langweilige dazu, erklärt der Rezensent. Würgers Protagonist Hannes ist ein musikalisches Genie und verliebt sich als Teenager nicht nur in die "Schlüsselbeine" dieser Traumfrau, sondern auch in ihre Lippen, die geformt sind "wie die Schwingen eines Kranichs", wie der Rezensent zitiert. Ein eindimensionaler Charakter ist Polina allerdings nicht, versichert Baumann, sie leidet an Depressionen und dem nicht-anwesenden Vater. Erst ganz am Ende findet Hannes zum Klavierspielen und so auch zu Polina zurück, allerdings ist dieser Moment dem Kritiker ein wenig zu kurz geraten und lässt den Roman außerdem beinahe ins Parodistische kippen. Auch die Fachsimpelei übers Klavierspielen und -bauen geht Baumann ziemlich auf die Nerven, wie er am Schluss noch festhält.

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