Für alle Anhänger der Ansicht vom zufälligen Entstehen des Universums aus dem Nichts und seiner zufälligen Fortentwicklung ist das Universum und auch der Mensch ein Ergebnis des Zufalls. Der Zufall oder 'die Natur', wie der Zufall auch genannt wird, ist geistlos. Er denkt nicht, er geschieht einfach. Die Natur kann nicht planen, sie kann keine Zwecke setzen und keine Ziele verfolgen. Der Mensch als ein reines Zufallsprodukt wäre zufällig ins Dasein gestoßen. Sein Dasein diente weder einem Zweck und irgendeinem Ziel. Denn Zwecke verfolgen und Ziele setzen kann nur ein planender Geist. Jeder Mensch müsste eben, wo er nun schon einmal lebt, gucken, wo er bliebe: er müsste sich seinen persönlichen Zweck und sein persönliches Ziel selber setzen oder es sein lassen und sich durchs Leben schlagen. Irgendwie müsste er sich 'selbst verwirklichen'. Es gäbe keine höhere Instanz als den einzelnen Menschen und seinen Willen. Diese moderne naturwissenschaftliche Meinung von der Herkunft des Universums weist mindestens einen Totalschaden auf: Die Behauptung, der Urknall könne keine Ursache haben.
Wer die Behauptung aufstellt, das Universum sei ohne Ursache entstanden oder es gebe im Universum ursacheloses Existierendes, der behauptet damit, das ursachelos Daseiende existiere oder verändere sich, ohne dass die Bedingungen seiner Existenz oder seiner Veränderung vorhanden seien. Er stellt die widersprüchlich-unmögliche Behauptung auf: "Dieses Betrachtungsobjekt existiert so, wie es existiert, obwohl die Bedingungen seiner Existenz fehlen: Es existiert, obwohl seine Existenz unmöglich ist."
Mittels 'Aufhebung' der Kausalität sind die Bedingungen für den 'Urknall' 'aufgehoben': die Veranstaltung des 'Urknalls' ist 'gecancelt'.
Die Übertragung der die vorhandene Materie und Energie betreffenden Naturgesetze auf den Vorgang der Entstehung von Materie und Energie wäre ebenso fehlerhaft wie die Behauptung, es gebe ursacheloses Dasein.
Wer die Behauptung aufstellt, das Universum sei ohne Ursache entstanden oder es gebe im Universum ursacheloses Existierendes, der behauptet damit, das ursachelos Daseiende existiere oder verändere sich, ohne dass die Bedingungen seiner Existenz oder seiner Veränderung vorhanden seien. Er stellt die widersprüchlich-unmögliche Behauptung auf: "Dieses Betrachtungsobjekt existiert so, wie es existiert, obwohl die Bedingungen seiner Existenz fehlen: Es existiert, obwohl seine Existenz unmöglich ist."
Mittels 'Aufhebung' der Kausalität sind die Bedingungen für den 'Urknall' 'aufgehoben': die Veranstaltung des 'Urknalls' ist 'gecancelt'.
Die Übertragung der die vorhandene Materie und Energie betreffenden Naturgesetze auf den Vorgang der Entstehung von Materie und Energie wäre ebenso fehlerhaft wie die Behauptung, es gebe ursacheloses Dasein.