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  • Broschiertes Buch

Im Rahmen des Sprechens über Schule und Gesundheit wird die virulente Forderung nach mehr Lebensnähe in der Schule eingelöst. Diese Entgrenzung von Schule wird mit Michel Foucault gegen den Strich gelesen. Das Buch legt entsprechende Verstrickungen von Biopolitik und Pädagogik zugrunde und zeigt, wie im Zuge der Adaption eines neuen Gesundheitsverständnisses auch der Bildungsbegriff neu, und zwar als Bewältigung von Lebensrisiken, verstanden wird.

Produktbeschreibung
Im Rahmen des Sprechens über Schule und Gesundheit wird die virulente Forderung nach mehr Lebensnähe in der Schule eingelöst. Diese Entgrenzung von Schule wird mit Michel Foucault gegen den Strich gelesen. Das Buch legt entsprechende Verstrickungen von Biopolitik und Pädagogik zugrunde und zeigt, wie im Zuge der Adaption eines neuen Gesundheitsverständnisses auch der Bildungsbegriff neu, und zwar als Bewältigung von Lebensrisiken, verstanden wird.
Autorenporträt
Anne Kirschner, Jg. 1983, ist Juniorprofessorin für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf Bildung und Erziehung in politischen und gesellschaftlichen Kontexten - insbesondere unter historisch-systematischer Perspektive - sowie Pädagogischer Anthropologie.