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Ausgehend von dem Terminus "Episkope" versucht die Arbeit am evangelischen Bischofsamt des Fürsten Georg III. von Anhalt eine reformatorische Ausprägung von gemeindeübergreifender Kirchenleitung historisch darzustellen und theologisch zu analysieren. Eingebettet in die spezifische Geschichte des albertinischen Sachsen und im Vergleich zu anderen Formen evangelischer Episkope in der Reformationszeit wird Georgs Ernennung zum Bischof von Merseburg und Thüringen, seine Weihe durch Martin Luther sowie sein bischöfliches Wirken dargestellt und Eigenart und spezifische Ausprägung seines Bischofsamtes erhoben.…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von dem Terminus "Episkope" versucht die Arbeit am evangelischen Bischofsamt des Fürsten Georg III. von Anhalt eine reformatorische Ausprägung von gemeindeübergreifender Kirchenleitung historisch darzustellen und theologisch zu analysieren. Eingebettet in die spezifische Geschichte des albertinischen Sachsen und im Vergleich zu anderen Formen evangelischer Episkope in der Reformationszeit wird Georgs Ernennung zum Bischof von Merseburg und Thüringen, seine Weihe durch Martin Luther sowie sein bischöfliches Wirken dargestellt und Eigenart und spezifische Ausprägung seines Bischofsamtes erhoben.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Gabriel wurde 1963 in Delmenhorst (Niedersachsen) geboren. Von 1983 bis 1990 Studium der Evangelischen Theologie in Bethel, Erlangen und Göttingen. Danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen. Von 1994 bis 1996 Vikar der Evangelisch-lutherischen Kirche in Oldenburg in Apen (Ammerland) und Saalfelden (Österreich). Derzeit evangelischer Religionslehrer in Salzburg.
Rezensionen
"Gabriels Verdienst ist es, eine bisher wenig untersuchte Variante des evangelischen Bischofsamts der Reformationszeit in den Blickpunkt zu rücken und in Kontinuität zum mittelalterlichen Bischofsamt zu betrachten. Die Stärken der Arbeit liegen in der Beschreibung von Georgs bischöflicher Tätigkeit mit seinen vielfältigen Facetten und Anforderungen, wobei die Heranziehung einer breiten Quellenbasis eine Reihe neuer Einsichten ermöglicht." (Siegrid Westphal, Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte)
"...Gabriels Dissertation [ist] ein beachtlicher Beitrag zur kirchlichen Rechtsgeschichte im Umbruch von der mittelalterlichen zur ev. Kirche, mit großem Fleiß und viel Sorgfalt aus den Quellen zusammengetragen." (Anneliese Sprengler-Ruppenthal, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte)