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"Das Künstlerehepaar Monica und Peter Huchel lebte nach dem Krieg gemeinsam in Wilhelmshorst bei Potsdam. 1971 verließen beide die DDR, wohnten zunächst in der Villa Massimo in Rom, später in Staufen im Schwarzwald. Auf all ihren Lebensstationen wurden sie begleitet von ihren Katzen. Ob sie Fürst Myschkin, Bijou, Chéri oder Chichi hießen, sie alle sind nicht fortzudenken aus dem Leben der Huchels."Umgang mit Katzen als Wechselbeziehung aufgefasst, scheint mir eine hervorragende Schule für gegenseitige Achtung, für Toleranz zu sein. Katzen sind Fremdlinge vom ersten Augenblick an, doch erfüllt…mehr

Produktbeschreibung
"Das Künstlerehepaar Monica und Peter Huchel lebte nach dem Krieg gemeinsam in Wilhelmshorst bei Potsdam. 1971 verließen beide die DDR, wohnten zunächst in der Villa Massimo in Rom, später in Staufen im Schwarzwald. Auf all ihren Lebensstationen wurden sie begleitet von ihren Katzen. Ob sie Fürst Myschkin, Bijou, Chéri oder Chichi hießen, sie alle sind nicht fortzudenken aus dem Leben der Huchels."Umgang mit Katzen als Wechselbeziehung aufgefasst, scheint mir eine hervorragende Schule für gegenseitige Achtung, für Toleranz zu sein. Katzen sind Fremdlinge vom ersten Augenblick an, doch erfüllt ihre lautlose Anwesenheit das Haus mit geheimnisvoll Vertrautem. In diesem scheinbaren Widerspruch offenbart sich viel vom Wesen der Katze."
Autorenporträt
Monica Huchel (1914 - 2002) war in erster Ehe mit dem Bildhauer Fritz Paul Melis verheiratet. Nach 1945 freie Journalistin für Theater, Film und Funk. 1953 Heirat mit Peter Huchel; Redakteurin bei der Zeitschrift Sinn und Form und Übersetzerin aus dem Russischen. Nach der Ausreise aus der DDR mit Peter Huchel lebte sie zunächst in Rom, später in Staufen im Breisgau.
Rezensionen
»Ein schönes und kluges Buch, das auch für Menschen taugt, die weder Katzen halten noch den Dichter Huchel kennen.«Mitteldeutsche Zeitung