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Die Fürstenhöfe des Mittelalters beschäftigen seit langem die Forschung, bildeten sie doch für einzelne Länder und Regionen wichtige Zentren, welche die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas geprägt haben. Dabei galt das Interesse vornehmlich dem Verhältnis von Fürst, Dynastie und Hof, dem Hof als sozialem System, seiner Organisation im Spiegel der Hofordnungen und anderer Fragen seines inneren Gefüges. Auf diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Sammelband, der auf eine Tagung im Rahmen des Freiburger Sonderforschungsbereichs "Identitäten und Alteritäten" zurückgeht, den…mehr

Produktbeschreibung
Die Fürstenhöfe des Mittelalters beschäftigen seit langem die Forschung, bildeten sie doch für einzelne Länder und Regionen wichtige Zentren, welche die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung Europas geprägt haben. Dabei galt das Interesse vornehmlich dem Verhältnis von Fürst, Dynastie und Hof, dem Hof als sozialem System, seiner Organisation im Spiegel der Hofordnungen und anderer Fragen seines inneren Gefüges. Auf diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Sammelband, der auf eine Tagung im Rahmen des Freiburger Sonderforschungsbereichs "Identitäten und Alteritäten" zurückgeht, den vielfältigen Beziehungen zwischen den Höfen und ihrer Außenwelt, dem in positivem wie negativem Sinn spannungsreichen Nebeneinander miteinander konkurrierender Höfe, der nahen Außenwelt, wie sie Stadt und Bürgertum für eine fürstliche Residenz darstellten, oder der Einwirkung und Wirkung von Fremden bei Hofe. Bei allen Beiträgen geht es letztlich um die Frage, inwieweit sich eine Identität des Fürstenhofes in der alltäglichen Wahrnehmung ebenso wie in der situativ-krisenbedingten Auseinandersetzung mit dem Anderen herausgebildet hat.
Autorenporträt
THOMAS ZOTZ vertritt seit 1989 die mittelalterliche Geschichte mit Schwerpunkt auf der mittelalterlichen Landesgeschichte des deutschsprachigen Südwestens an der Universität Freiburg.