Goethe ist der Dichter der Deutschen schlechthin, Marcel Reich-Ranicki nennt ihn gar die majestätische Galionsfigur der deutschen Literatur . Doch seinen zahllosen Verehrern steht auch eine nahezu unüberschaubare Schar namhafter Kritiker, Neider und Verächter gegenüber.
Es ist erstaunlich, wer sich alles zweifelnd bis abfällig über Goethes Werk, sein Leben oder seinen Ruf geäußert hat. Mit Schiller, Wieland, Kleist, Schlegel, Heine, Schopenhauer, Nietzsche, Friedell, Walser oder Reich-Ranicki finden sich die Größten der deutschen Literatur in den Reihen seiner Kritiker. Fürstenknecht , Kunst-Bonze , Idiotenreptil oder philosophischer Daumenlutscher sind nur einige der unschmeichelhaften Bezeichnungen, mit denen er bedacht wurde. Wobei die Verfasser in ihren mitunter beißenden Äußerungen manchmal mehr über sich verrieten als über den Dichter.
Torsten Unger ist Journalist und Autor in Erfurt. Mit Goethes Kritiker legt er die erste Sammlung ausschließlich misswollender Zeugnisse über den Dichter vor. Anhand einer Vielzahl von Zitaten macht er deutlich, wie Mit- und Nachwelt über Goethe dachten und lachten. Ebenso kraftvoll, wie die Speere gegen ihn geschleudert wurden, treffen sie heute das Zwerchfell des Lesers. Und es scheint, dass die heftigen Angriffe eher Goethes Größe belegen als widerlegen. Deshalb ist diese Sammlung geradezu ein Muss für jeden Liebhaber des Dichters.
Es ist erstaunlich, wer sich alles zweifelnd bis abfällig über Goethes Werk, sein Leben oder seinen Ruf geäußert hat. Mit Schiller, Wieland, Kleist, Schlegel, Heine, Schopenhauer, Nietzsche, Friedell, Walser oder Reich-Ranicki finden sich die Größten der deutschen Literatur in den Reihen seiner Kritiker. Fürstenknecht , Kunst-Bonze , Idiotenreptil oder philosophischer Daumenlutscher sind nur einige der unschmeichelhaften Bezeichnungen, mit denen er bedacht wurde. Wobei die Verfasser in ihren mitunter beißenden Äußerungen manchmal mehr über sich verrieten als über den Dichter.
Torsten Unger ist Journalist und Autor in Erfurt. Mit Goethes Kritiker legt er die erste Sammlung ausschließlich misswollender Zeugnisse über den Dichter vor. Anhand einer Vielzahl von Zitaten macht er deutlich, wie Mit- und Nachwelt über Goethe dachten und lachten. Ebenso kraftvoll, wie die Speere gegen ihn geschleudert wurden, treffen sie heute das Zwerchfell des Lesers. Und es scheint, dass die heftigen Angriffe eher Goethes Größe belegen als widerlegen. Deshalb ist diese Sammlung geradezu ein Muss für jeden Liebhaber des Dichters.