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Der Band nimmt erstmals umfassend und vergleichend das Quellenkorpus urkundengebundener deutscher Fürstentestamente zwischen 1600 und 1800 in den Blick.
Der Band nimmt erstmals umfassend und vergleichend das von der historischen Forschung bisher wenig beachtete Quellenkorpus urkundengebundener deutscher Fürstentestamente zwischen 1600 und 1800 in den Blick. Fürstliche Testamente erweisen sich als wichtige Kommunikationsmedien zwischen den Generationen eines Hauses und dienten in dynastischer, politischer und konfessioneller Hinsicht der Gewährleistung von Kontinuität und Stabilität über den…mehr

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Produktbeschreibung
Der Band nimmt erstmals umfassend und vergleichend das Quellenkorpus urkundengebundener deutscher Fürstentestamente zwischen 1600 und 1800 in den Blick.

Der Band nimmt erstmals umfassend und vergleichend das von der historischen Forschung bisher wenig beachtete Quellenkorpus urkundengebundener deutscher Fürstentestamente zwischen 1600 und 1800 in den Blick. Fürstliche Testamente erweisen sich als wichtige Kommunikationsmedien zwischen den Generationen eines Hauses und dienten in dynastischer, politischer und konfessioneller Hinsicht der Gewährleistung von Kontinuität und Stabilität über den Tod eines Herrschers hinaus. Da die Testamente den Fürsten auch als selbstreflexive Erfahrungsberichte über das eigene politische Wirken dienten, offenbaren sie das individuelle obrigkeitliche Selbstverständnis eines Herrschers sowie den Wandel der Auffassungen innerhalb einer Dynastie im chronologischen Längsschnitt.

Autorenporträt
Susan Richter ist Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, zuvor Vertretung der Professur für Neuere Geschichte in Heidelberg mit Forschungsschwerpunkten in der Rechts- und Kulturgeschichte des Politischen sowie der Verflechtungsgeschichte (Europa-Asien).