Irene Chatoor, Begründerin der Fütterstörungs-Klassifikation des neuen DSM-V, bietet mit ihrem Diagnose- und Behandlungsmanual endlich umfassende Hilfe für Eltern und Kind an, und zwar konkret bei - kindlicher Nahrungsverweigerung - sensorisch bedingter Nahrungsaversion - posttraumatischen Fütterstörungen.
Fütterstörungen entwickeln sich zu einem immer ernsteren Problem. Die Symptome reichen von fehlendem Appetit über Kau- und Schluckprobleme bis hin zur radikalen Nahrungsverweigerung. Vor allem Frühgeborene sind betroffen. Die Zahl der früh und extrem früh Geborenen wächst in Deutschland kontinuierlich. Pro Jahr kommen bis zu 60.000 Frühgeborene zur Welt, von denen fast jedes zweite an Fütterstörungen leidet. Hat sich erst einmal eine solche Störung eingestellt, entwickelt sich die Situation rasch zu einer immensen psychischen Belastung für Eltern und Kind. Die Folge können spätere Essstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der kognitiven Entwicklung sein. Falldarstellungen aus der eigenen Praxis schildern die Symptome und zeigen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten auf.
»Obwohl jedes dritte Kleinkind zumindest vorübergehend unter Fütter- und Essproblemen leidet, und unterschiedliche Formen frühkindlicher Nahrungsverweigerung für betroffene Eltern häufig mit großen Sorgen verbunden sind, gibt es im deutschsprachigen Raum bisher kaum spezifische Literatur zu diesem Thema. Das Buch Fütterstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern von Irene Chatoor ist vor diesem Hintergrund durch seine Praxisorientierung für betroffene Eltern wie für den Kliniker gleichermaßen wertvoll und hilfreich. Es basiert auf mehr als 20 Jahren umfassender klinischer Tätigkeit sowie auf einer Fülle eigener Forschungsarbeiten, und dürfte daher für einen breiten Leserkreis von großem Interesse sein.«
Dr. Nikolaus von Hofacker
Das Buch wendet sich an:
- (Kinder-)Ärzte, Psychiater und PsychologInnen
- Hebammen, Krankenschwestern
- Beratungsstellen
Fütterstörungen entwickeln sich zu einem immer ernsteren Problem. Die Symptome reichen von fehlendem Appetit über Kau- und Schluckprobleme bis hin zur radikalen Nahrungsverweigerung. Vor allem Frühgeborene sind betroffen. Die Zahl der früh und extrem früh Geborenen wächst in Deutschland kontinuierlich. Pro Jahr kommen bis zu 60.000 Frühgeborene zur Welt, von denen fast jedes zweite an Fütterstörungen leidet. Hat sich erst einmal eine solche Störung eingestellt, entwickelt sich die Situation rasch zu einer immensen psychischen Belastung für Eltern und Kind. Die Folge können spätere Essstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der kognitiven Entwicklung sein. Falldarstellungen aus der eigenen Praxis schildern die Symptome und zeigen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten auf.
»Obwohl jedes dritte Kleinkind zumindest vorübergehend unter Fütter- und Essproblemen leidet, und unterschiedliche Formen frühkindlicher Nahrungsverweigerung für betroffene Eltern häufig mit großen Sorgen verbunden sind, gibt es im deutschsprachigen Raum bisher kaum spezifische Literatur zu diesem Thema. Das Buch Fütterstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern von Irene Chatoor ist vor diesem Hintergrund durch seine Praxisorientierung für betroffene Eltern wie für den Kliniker gleichermaßen wertvoll und hilfreich. Es basiert auf mehr als 20 Jahren umfassender klinischer Tätigkeit sowie auf einer Fülle eigener Forschungsarbeiten, und dürfte daher für einen breiten Leserkreis von großem Interesse sein.«
Dr. Nikolaus von Hofacker
Das Buch wendet sich an:
- (Kinder-)Ärzte, Psychiater und PsychologInnen
- Hebammen, Krankenschwestern
- Beratungsstellen
»Beraterinnen und Berater von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern sind nicht selten mit der Thematik "Fütterstörungen" konfrontiert, denn ca. 25 % aller sich gesund entwickelnder Säuglinge und 80 % aller Säuglinge mit Entwicklungsstörungen zeigen Fütterprobleme ... Das Buch beeindruckt durch eine klare Gliederung und einem vergleichbaren Aufbau der einzelnen Kapitel. Die diagnostischen Kriterien werden deutlich herausgehoben. Dies erleichtert den Gebrauch des Buches für die Fachkräfte. Für eine differenzierte und effiziente Behandlung ist die Klassifikation unterschiedlicher Formen von großer Bedeutung. Die Vorgehensweise bei der Behandlung wird in den ausführlichen Fallbeispielen deutlich. Das Buch ist dadurch sehr praxisnah. Nikolaus von Hofacker wünscht dem Buch in seinem Vorwort eine weite Verbreitung; dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen.« Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie,2/2013 »Irene Chatoor schließt mit ihrem Buch auf eindrucksvolle Weise eine Lücke in der Literatur über die problematische und äußerst belastende Situation von Säuglingen und Kleinkindern mit frühkindlichen Fütterstörungen. Sie grenzt ihre Fallbeispiele deutlich ab, in dem sie nur Säuglinge und Kleinkinder mit einer ausschließlich solchen Problematik vorstellt. Die Interventionen ergeben sich logisch, schlüssig und gut realisierbar. Obwohl es ein hochgradiges Fachbuch ist, liest es sich sehr flüssig und interessant. Jeder im psychosozialen Kinderbereich sollte dieses Buch gelesen haben. Schon viele Kindergärten müssten darauf hin ihre Tischregeln überarbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass nicht nur die Lücke in der Literatur, sondern auch im Fachwissen mancher Zielgruppe des Buches geschlossen werden kann. Hier findet jeder ein hilfreiches Mittel dafür.« Dr. Kirsten Oleimeulen, socialnet.de, 08.10.2012 »Das Manual, das mit Fallbeispielen, Arbeitsblättern zu Therapien und Elternarbeit die einzelnen Krankheitsbilder der kindlichen Nahrungsverweigerung, sensorisch bedingter Nahrungsaversion und posttraumatischen Fütterstörungen studiengestützt erklärt, eignet sich wegen der trotz wissenschaftlicher Diktion klaren und verständlichen Sprache über den ursprünglichen Adressatenkreis hinaus auch für vorgebildete Eltern.« Margret Becker, ekz, 15.10.2012 »Dieses Buch richtet sich an Experten und Fachkräfte rund um die Beratung zur Beikost und zur Kleinkinder- und Kinderernährung. Es gliedert sich in acht Kapitel, die verschiedene Fütterstörungen behandeln, die anhand von Fallbeispielen eindrucksvoll erörtert werden.« Claudia Frey, Hebammenforum, 8/2013