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"Es geit haut im läbe nit gäng, wie mes gärn hätti", sagt Heiri zu seiner Frau, als die Crown Princess, mit der sie auf einer Kreuzfahrt unterwegs sind, plötzlich Schlagseite bekommt. "Es isch ungloublich, was die zwärge für sensibli wäse si", erzählt Erwin, der seit dem Tod seiner Frau mit seinen Gartenzwergen spricht. Der Papagei Coco krächzt in seinem Käfig auf der Terrasse so lange das Lied La Cucaracha, bis ihm ein Nachbar den Hals umdreht. "I cha dä ma guet verschto", meint Bethlis Mann, "s bethli merkt nämlich nie, dass i am obe sis glafer nit ma ghöre."

Produktbeschreibung
"Es geit haut im läbe nit gäng, wie mes gärn hätti", sagt Heiri zu seiner Frau, als die Crown Princess, mit der sie auf einer Kreuzfahrt unterwegs sind, plötzlich Schlagseite bekommt. "Es isch ungloublich, was die zwärge für sensibli wäse si", erzählt Erwin, der seit dem Tod seiner Frau mit seinen Gartenzwergen spricht. Der Papagei Coco krächzt in seinem Käfig auf der Terrasse so lange das Lied La Cucaracha, bis ihm ein Nachbar den Hals umdreht. "I cha dä ma guet verschto", meint Bethlis Mann, "s bethli merkt nämlich nie, dass i am obe sis glafer nit ma ghöre."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Sibylle Birrer würdigt Ernst Burren als einen der Großen der Schweizer Mundartliteratur. Sie bescheinigt ihm, seit 40 Jahren "übers Menschliche und Allzumenschliche in der Provinz" zu schreiben. Bei den Geschichten seines neuen Erzählbands konstatiert Birrer eine Wendung nach innen, weg vom Publikum. Gleichwohl glänzen auch diese Erzählungen für sie durch "Lakonik, Situationskomik und Sinn für abgründige Heiterkeit". Geradezu meisterhaft findet sie hier die Kunst der Verdichtung und der Konzentration, die der Autor an den Tag legt.

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