Der flüchtige Übergang von :Zivilisation: zu :Wildnis:, vorgeführt in einer Geschichte, die selten Antworten gibt auf die Frage: Wer bin ich, wenn ich allein bin? Ob, was das Leben uns bisher lehrte, in einer Welt nützt, deren Regeln wir nicht kennen, versucht Marlon Noy in diesem nur bedingt fiktiven, immerhin möglichen Ausweg, zu ergründen: Eine Welt, die wir meinen, zu kennen. In sie geworfen, lernen wir, dass nicht unser vorheriges Leben, unsere bis dahin gesammelten Erfahrungen, Kenntnisse, Fertigkeiten bestimmen, ob wir überleben oder nicht, sondern andere Menschen. Wie jedoch gelangt man selbst überhaupt erst in das Bewusstsein dieser Menschen, deren Lebensrealität einziger Anknüpfungspunkt zu der unsrigen nicht mehr zu sein scheint als eine SHELL FATA MORGANA am Horizont ?