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Der berühmte Romanautor Pippo Quester schreibt eine Chronik des Kreuzworträtsels. Zusammen mit seinem Bewunderer und Schützling Zeno Porno - seines Zeichens Comicautor bei Disney - fördert er kuriose Geschichten zutage über visionäre Redakteure, geniale Kreuzworträtsel-Verfasser, große Pioniere der Zunft und literarische Schwergewichte.Doch während Professor Quester und Zeno die verzweigten Schicksale des Kreuzworträtsels und des Comics erforschen,stürzt das plötzliche Auftauchen von Mafalda, einer mysteriösen Studentin mit einem tiefen Groll und einer selbstgebauten Pistole, die beiden…mehr

Produktbeschreibung
Der berühmte Romanautor Pippo Quester schreibt eine Chronik des Kreuzworträtsels. Zusammen mit seinem Bewunderer und Schützling Zeno Porno - seines Zeichens Comicautor bei Disney - fördert er kuriose Geschichten zutage über visionäre Redakteure, geniale Kreuzworträtsel-Verfasser, große Pioniere der Zunft und literarische Schwergewichte.Doch während Professor Quester und Zeno die verzweigten Schicksale des Kreuzworträtsels und des Comics erforschen,stürzt das plötzliche Auftauchen von Mafalda, einer mysteriösen Studentin mit einem tiefen Groll und einer selbstgebauten Pistole, die beiden Autoren in ihr eigenes, wahrhaftiges Rätsel.Paolo Bacilieris FUN ist eine gewissenhaft recherchierte Chronik und gleichzeitig ein spielerisch-literarischer Kriminalroman,eine atemberaubend innovative und wundervoll gezeichnete Graphic Novel, die selbst so verschachtelt und einnehmend ist wie ein Kreuzworträtsel.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Marc Reichwein hat Paolo Bacilieris Graphic Novel "Fun" als unterhaltsame Kulturgeschichte des Kreuzworträtsels gelesen: An dieser schreibe die Hauptfigur, ein schrulliger, ungemein gebildeter Professor, nämlich gerade, als ihm plötzlich ein Attentat ein weiteres Rätsel aufgebe. Laut Reichwein sind die detailreichen, hauptsächlich schwarz-weißen Bilder optisch oft an Cross-Words angelehnt oder zeigen Ähnlichkeiten zwischen ihnen und dem Bau architektonischer Meisterwerke auf. Reichwein fühlt sich von dem Comic an den berühmten italienischen Semiotiker Umberto Eco erinnert, denn dieser galt nicht nur als passionierter Rätsellöser, sondern hat die Theorie formuliert, dass jeder Betrachter ein Kunstwerk selbst miterschaffe - und der faszinierte Reichwein scheint nach der Lektüre geneigt, Kreuzworträtsel als solche zu betrachten.

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