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Drei judaistische Studien widmen sich der vernachlässigten Frage nach der Stellung Philons von Alexandrien zum »Heiligen Land«, der Komposition und Konzeption des Testaments Hiobs sowie der Frage nach Ursprache und Herkunft der Paralipomena Jeremiou. Unter den sechs neutestamentlichen Beiträgen wenden sich die beiden ersten den Sprüchen über Ehescheidung und Wiederheirat in der synoptischen Tradition sowie der Stellung Jesu zum Sabbat zu. Welche Chancen, aber auch welche bleibenden Probleme sich aus einer genauen Verortung Jesu im Judentum ergeben, zeigt Schaller sodann an Hand einer…mehr

Produktbeschreibung
Drei judaistische Studien widmen sich der vernachlässigten Frage nach der Stellung Philons von Alexandrien zum »Heiligen Land«, der Komposition und Konzeption des Testaments Hiobs sowie der Frage nach Ursprache und Herkunft der Paralipomena Jeremiou. Unter den sechs neutestamentlichen Beiträgen wenden sich die beiden ersten den Sprüchen über Ehescheidung und Wiederheirat in der synoptischen Tradition sowie der Stellung Jesu zum Sabbat zu. Welche Chancen, aber auch welche bleibenden Probleme sich aus einer genauen Verortung Jesu im Judentum ergeben, zeigt Schaller sodann an Hand einer kritischen Besprechung der Jesus-Trilogie von Geza Vermes. In drei weiteren Aufsätzen wird der Fragenkomplex »Paulus und die Schrift« behandelt. Den Abschluss bilden zwei Vorträge mit Impulsen für Kirche und Gesellschaft.
Der Band enthält ein Geleitwort von Prof. D. Eduard Lohse, die Bibliographie Berndt Schallers bis 2000 sowie ein Stellen- und Autorenregister.
Autorenporträt
Dr. theol. Berndt Schaller war Professor im Bereich Antikes Judentum und Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. (Die Herausgeber) Dr. theol. Lutz Doering ist Assistent für Neues Testament an der Universität Jena. Dr. theol. Annette Steudel ist DFG-Habilitandin im Fach Neues Testament an der Universität Göttingen.