Im Sommer 1983, einige Monate vor meiner Zweiten Staatsprti fung fUr das Lehramt fUr die Sekundarstufe I I mit den Fächern Mathematik und Informatik, schlug Prof. Dr. E. eh. WITTMANN mir vor - analog zu einer frtiher unter seiner Lei tung entstandenen Dissertation im Bereich der Stochasti- zu untersuchen, inwieweit 'fundamentale Ideen' der Informa ti k bere i ts im Rahmen des Ma t hemat ikunterri cht s der Prim- stufe in entsprechend einfacher Form entwickelt werden können. Diese Anregung gri ff ich gerne auf, insbesondere da ich das von J.S. BRUNER in seinem Buch 'The Process of Edu cation' (1960) vorgestellte Konzept der Orientierung von Un terricht an fundamentalen Ideen schon in meiner ersten Aus bildungsphase kennengelernt hatte und es mich reizte, dieses Konzept in meinen eigenen Fächern weiter zu verfolgen. Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis fUnfjähriger stu dien, in denen ich mich mi t allgemeinen fachdidaktischen, wissenschaftstheoretischen und stoffbezogenen Aspekten des Themas beschäftigt habe, mi t dem Ziel, konkrete Vorstell- gen iiber eine Einbeziehung von Elementen der Informatik in den Mathematikunterricht in der Grundschule zu gewinnen. Dabei wurde ich zunehmend in meiner überzeugung bestärkt, daß die Grundlagen der didaktischen überlegungen und Bei spie I e fiir die Primarstufe, näml ich das BRUNERsche Konzept und die entsprechende Liste fundamentaler Ideen der Informa tik, auch richtungsweisend fiir die unterricht I iche Behand lung informatischer Inhal te in anderen Fächern, in anderen Schulstufen und nicht zuletzt auch im Informatikunterricht selbst sein können und sollen.
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