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Wenn im Namen der Freiheit oder Gerechtigkeit konträre politische Forderungen erhoben werden, lassen sich Diskurse schwerlich nach parteipolitischen Standpunkten aufschlüsseln. Republikanismus und Liberalismus können als dienstälteste politische Denktraditionen gelten, aber ihre Spezifika und Grenzen sind gerade deswegen umstritten. Diesem Problem wird an dieser Stelle mit Hilfe der theoretischen Philosophie begegnet. Während der liberale oder republikanische Gehalt politischer Theorien umstritten sein mag, ist die Frage nach der Subjektivität oder Objektivität eines Phänomens entscheidbar.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn im Namen der Freiheit oder Gerechtigkeit konträre politische Forderungen erhoben werden, lassen sich Diskurse schwerlich nach parteipolitischen Standpunkten aufschlüsseln. Republikanismus und Liberalismus können als dienstälteste politische Denktraditionen gelten, aber ihre Spezifika und Grenzen sind gerade deswegen umstritten. Diesem Problem wird an dieser Stelle mit Hilfe der theoretischen Philosophie begegnet. Während der liberale oder republikanische Gehalt politischer Theorien umstritten sein mag, ist die Frage nach der Subjektivität oder Objektivität eines Phänomens entscheidbar. Dies wird hier zur Analyse politischer Theorien und Forderungen nutzbar gemacht und schließlich gezeigt, dass eine belastbare und folgenschwere Verbindung zwischen Subjektivismus und Liberalismus sowie zwischen Objektivismus und Republikanismus besteht.