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Der Wille und die Bereitschaft zu spenden begleiten die Menschheit schon seit alters her. So reicht die Geschichte des Spendens bis in die Antike zurück, als ruhmreiche Philosophen und Rhetoren bereits von dem Begriff der "Philanthropie" Gebrauch machten. Das Wort leitet sich aus dem Griechischen ab und steht allgemein für Menschenfreundlichkeit und Humanität. Das Fundraising, übersetzt als Kapital- oder Mittelbeschaffung, greift diese in den Köpfen der Menschen tief verankerte Idee des Gebens ohne Gegenleistung um der guten Taten willen auf und steht für die heute zunehmend…mehr

Produktbeschreibung
Der Wille und die Bereitschaft zu spenden begleiten die Menschheit schon seit alters her. So reicht die Geschichte des Spendens bis in die Antike zurück, als ruhmreiche Philosophen und Rhetoren bereits von dem Begriff der "Philanthropie" Gebrauch machten. Das Wort leitet sich aus dem Griechischen ab und steht allgemein für Menschenfreundlichkeit und Humanität. Das Fundraising, übersetzt als Kapital- oder Mittelbeschaffung, greift diese in den Köpfen der Menschen tief verankerte Idee des Gebens ohne Gegenleistung um der guten Taten willen auf und steht für die heute zunehmend professionalisierte Art der Spendenakquise. Der Wettbewerb zwischen Fundraising betreibenden Organisationen nimmt rasant zu, während die Spenderfreundlichkeit stagniert und die Spenderabwanderung immer mehr zur Herausforderung für Nichtregierungsorganisationen wird. Nicht nur diese Tatsachen lassen Fundraising zu einer immer ernster zu nehmenden Tätigkeit innerhalb der Managementaufgaben werden. Generell wirdersichtlich, dass Managementaufgaben heute in Bereichen erwachsen, in denen sie zuvor nicht angesiedelt waren. Das Erfordernis, Fundraising wissenschaftlich zu durchdringen und den betriebswirtschaftlichen Charakter herauszuarbeiten, gewinnt an Bedeutung.
Autorenporträt
Lisa Schiemann,Jg. 1990, Bachelor of Arts und angehend Master of Arts 'European Management' an der Technischen Hochschule Wildau, arbeitete als Werkstudentin in der Kommunikationsabteilung und verfasste in dieser Position vornehmlich firmeninterne Publikationen. Drei Auslandsaufenthalte zwischen 2011 bis 2013 erweisen sich als horizonterweiternd.