Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit einigen Jahren erlebt ein neues Kommunikationsinstrument einen gewaltigen Boom: das Internet. In zunehmendem Maße hat es viele unserer Lebens- und Arbeitsbereiche verändert und ist zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Immer mehr Menschen gehen weltweit online , allein in Deutschland bedienen sich mittlerweile über 18 Millionen Nutzer des Internets. Die Faszination des Mediums zieht sich durch fast alle Bevölkerungsschichten. Dennoch sind die Meinungen geteilt. Der überwiegend positiven Resonanz der Befürworter stehen kritische Stimmen der Skeptiker gegenüber. Aspekte wie Schnelligkeit, Fortschritt, Arbeitserleichterung stehen im Gegensatz zu der Sorge um den Verlust der Privatsphäre und generellen Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Wenn man sich jedoch an den Ergebnissen der zahlreichen Statistiken orientiert, gibt es eindeutig mehr Befürworter als Ablehner der neuen Informationstechnologie. Aus diesem Grund ergeben sich speziell für die effektive Arbeit von Nonprofit-Organisationen durch die Nutzung des Internets vielfältige Fundraising-Möglichkeiten.
Der Begriff Fundraising wurde in den USA geprägt und kann als Mittel- oder Geldbeschaffung übersetzt werden. Neben der Beschaffung finanzieller Ressourcen ist die Kommunikation mit potentiellen Förderern ein weiterer wichtiger Aspekt des Fundraisings. Da Erfahrungen von Nonprofit-Organisationen zeigen, dass die herkömmlichen Fundraising-Methoden von abnehmender Bedeutung sind, haben die Organisationen das Internet als neues Fundraising-Instrument entdeckt.
Zum Thema Fundraising im Internet stammt der Großteil der Literatur aus dem anglo-amerikanischen Raum und bezieht sich daher auf die USA und Großbritannien. In der deutschsprachigen Literatur wird Fundraising bislang hauptsächlich allgemein behandelt und Internet-Fundraising kaum erwähnt. Die vorliegende Arbeit bemüht sich diese Lücke zu schließen, indem die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten des Online-Fundraisings in Deutschland dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob das Internet ein geeignetes Fundraising-Instrument für Nonprofit-Organisationen speziell Hilfsorganisationen in Deutschland ist und welche Möglichkeiten, Probleme und Grenzen sich hieraus ergeben.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit gliedert sich insgesamt in sechs Kapitel. Nach den einleitenden Worten des ersten Kapitels werden im zweiten Kapitel die Begriffe Nonprofit-Organisation und Fundraising definiert. Das dritte Kapitel ist dem Fundraising in Deutschland gewidmet. Zunächst erhält der Leser einen Überblick über die Entwicklungen auf dem Fundraising-Markt in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf bekannten Spendenorganisationen (Hilfsorganisationen) die professionelles Fundraisingbetreiben und einen eigenen Internetauftritt haben. Die genaue Kenntnis über Präferenzen der Zielgruppen und der richtige Einsatz der unterschiedlichen Fundraising-Instrumente bestimmen zu einem großen Teil den Erfolg der Aktionen und das Überleben der Nonprofit-Organisationen. Im anschließenden vierten Kapitel werden klassische Fundraising-Instrumente und Methoden vorgestellt und auf ihre Effizienz für die Zukunft überprüft. Dabei wird deutlich, welche Rolle das Internet als Fundraising-Instrument spielt und wo die Stärken und Schwächen dieses Mediums gegenüber den anderen Instrumenten liegen. Das fünfte Kapitel untersucht die Möglichkeiten der Nonprofit-Organisationen, das Internet als Fundraising-Instrument zu nutzen. Grundlegende Fakten über die Entwicklungsgeschichte des Internets leiten das Kapitel ein. Im Zusammenhang mit Tabellen, Zahlen und Daten über die Nutzer wird das Potential des Internets für das Fundrais...
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Seit einigen Jahren erlebt ein neues Kommunikationsinstrument einen gewaltigen Boom: das Internet. In zunehmendem Maße hat es viele unserer Lebens- und Arbeitsbereiche verändert und ist zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Immer mehr Menschen gehen weltweit online , allein in Deutschland bedienen sich mittlerweile über 18 Millionen Nutzer des Internets. Die Faszination des Mediums zieht sich durch fast alle Bevölkerungsschichten. Dennoch sind die Meinungen geteilt. Der überwiegend positiven Resonanz der Befürworter stehen kritische Stimmen der Skeptiker gegenüber. Aspekte wie Schnelligkeit, Fortschritt, Arbeitserleichterung stehen im Gegensatz zu der Sorge um den Verlust der Privatsphäre und generellen Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Wenn man sich jedoch an den Ergebnissen der zahlreichen Statistiken orientiert, gibt es eindeutig mehr Befürworter als Ablehner der neuen Informationstechnologie. Aus diesem Grund ergeben sich speziell für die effektive Arbeit von Nonprofit-Organisationen durch die Nutzung des Internets vielfältige Fundraising-Möglichkeiten.
Der Begriff Fundraising wurde in den USA geprägt und kann als Mittel- oder Geldbeschaffung übersetzt werden. Neben der Beschaffung finanzieller Ressourcen ist die Kommunikation mit potentiellen Förderern ein weiterer wichtiger Aspekt des Fundraisings. Da Erfahrungen von Nonprofit-Organisationen zeigen, dass die herkömmlichen Fundraising-Methoden von abnehmender Bedeutung sind, haben die Organisationen das Internet als neues Fundraising-Instrument entdeckt.
Zum Thema Fundraising im Internet stammt der Großteil der Literatur aus dem anglo-amerikanischen Raum und bezieht sich daher auf die USA und Großbritannien. In der deutschsprachigen Literatur wird Fundraising bislang hauptsächlich allgemein behandelt und Internet-Fundraising kaum erwähnt. Die vorliegende Arbeit bemüht sich diese Lücke zu schließen, indem die aktuelle Situation und die Zukunftsaussichten des Online-Fundraisings in Deutschland dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob das Internet ein geeignetes Fundraising-Instrument für Nonprofit-Organisationen speziell Hilfsorganisationen in Deutschland ist und welche Möglichkeiten, Probleme und Grenzen sich hieraus ergeben.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit gliedert sich insgesamt in sechs Kapitel. Nach den einleitenden Worten des ersten Kapitels werden im zweiten Kapitel die Begriffe Nonprofit-Organisation und Fundraising definiert. Das dritte Kapitel ist dem Fundraising in Deutschland gewidmet. Zunächst erhält der Leser einen Überblick über die Entwicklungen auf dem Fundraising-Markt in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf bekannten Spendenorganisationen (Hilfsorganisationen) die professionelles Fundraisingbetreiben und einen eigenen Internetauftritt haben. Die genaue Kenntnis über Präferenzen der Zielgruppen und der richtige Einsatz der unterschiedlichen Fundraising-Instrumente bestimmen zu einem großen Teil den Erfolg der Aktionen und das Überleben der Nonprofit-Organisationen. Im anschließenden vierten Kapitel werden klassische Fundraising-Instrumente und Methoden vorgestellt und auf ihre Effizienz für die Zukunft überprüft. Dabei wird deutlich, welche Rolle das Internet als Fundraising-Instrument spielt und wo die Stärken und Schwächen dieses Mediums gegenüber den anderen Instrumenten liegen. Das fünfte Kapitel untersucht die Möglichkeiten der Nonprofit-Organisationen, das Internet als Fundraising-Instrument zu nutzen. Grundlegende Fakten über die Entwicklungsgeschichte des Internets leiten das Kapitel ein. Im Zusammenhang mit Tabellen, Zahlen und Daten über die Nutzer wird das Potential des Internets für das Fundrais...
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