Der Autor Ralph Schneider fand im Jahre 2020 nach dem Tod seiner Eltern bei der Haushaltsauflösung einen Stapel Feldpostbriefe.Die Briefe stammten von seinem Vater Rudi und seinem Onkel Herbert, den er nie kennenlernen durfte. Bei der Durchsicht der Unterlagen entstand die Idee zu dem Buch "Fundsache Krieg"."Wenn doch einmal dieser teuflische Krieg zu Ende wäre!"Das ist nur ein Satz, der deutlich macht, wie sich jugendliche Soldaten im zweiten Weltkrieg gefühlt haben.Neben ganz banalen Dingen wie z.B. Wolle geschickt bekommen, um die Socken stopfen zu können, werden viele alltägliche Situationen in den Feldpostbriefen der beiden Brüder dargestellt. Rudi wurde im Alter von 16 Jahren und Herbert mit gerade 18 Jahren eingezogen.Während des Lesens bekommt man einen lebendigen Einblick in den Ablauf der Kaserne, in den Stellungen und an den Fronten.Das Einzige, was die Brüder hoffen ließ, war der Glaube an Gott und die Aussicht auf ein Wiedersehen in der Heimat im Kreise der Familie.Leider war die Rückkehr dem älteren Bruder nicht vergönnt. Er starb am 13.12.1944 im Alter von 20 Jahren in Lotringen.
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