Barbara ist fünfzehn und befindet sich mit sich selbst, ihrem Leben und ihrer Umwelt in einer ständigen Auseinandersetzung. Als sie eines Tages erfährt, daß sie ein Adoptivkind ist, ist ihre erste Reaktion beinahe Erleichterung. Also deshalb kommt sie mit ihren Eltern nicht mehr zurecht! Die zweite Reaktion ist allerdings heftiger. Wieso haben ihre Eltern nichts gesagt? Wieso haben ihre richtigen Eltern sie weggegeben? Barbara kommt sich wirklich wie eine Fundsache vor. Mit sechzehn wendet sie sich ans Jugendamt, um den Namen ihrer richtigen Eltern zu erfahren. Und eines Tages sitzt sie ihrer richtigen Mutter gegenüber. Anschließend hat sie allen Grund, sich darüber Gedanken zu machen, was eine Frau zur Mutter, zwei Erwachsene zu Eltern machen. Es gibt da wohl doch noch etwas anderes als die biologischen Vorausetzungen...