Als in der Saarbrücker Vorstadt das Vorstandsmitglied eines Medienkonzerns ermordet aufgefunden wird, übernimmt Kommissar Knauper mit der Mordkommission „Funkhaus“ die Ermittlungen. Je intensiver der Kriminalist den Fall recherchiert, desto erschreckender Gerät der Einblick in das herrschende Betriebsklima und die Personalführung des mächtigen Medienkonzerns. "Auf den ersten Blick ist „Funkhausmord“ ein Kriminalroman, der im Medienmilieu angesiedelt ist. In den Mittelpunkt der Handlung rücken aber schon bald Methoden 'informeller Personalpolitik'. Der Roman zeichnet damit paradigmatisch das Bild einer Arbeitswelt, in der Menschen immer häufiger als bloße 'Ressourcen' angesehen werden und beschreibt die psychosozialen Folgen für die Betroffenen." (BuchJournal 24/2014)