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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll das Verhältnis zweier Kunstformenuntersucht werden, deren Wege sich von Beginn ihrer Entwicklung an teilsannäherten, teils weiter voneinander entfernten, sich aber vor allem immerwieder in fruchtbarer Weise kreuzten: Musik und Theater verbindet eine langewährende und unverbrüchliche Beziehung. Aus ihrem Zusammentreffen kannetwas Neues entstehen, das bisweilen sogar die Grenzen beider Künste zusprengen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll das Verhältnis zweier Kunstformenuntersucht werden, deren Wege sich von Beginn ihrer Entwicklung an teilsannäherten, teils weiter voneinander entfernten, sich aber vor allem immerwieder in fruchtbarer Weise kreuzten: Musik und Theater verbindet eine langewährende und unverbrüchliche Beziehung. Aus ihrem Zusammentreffen kannetwas Neues entstehen, das bisweilen sogar die Grenzen beider Künste zusprengen und neu zu definieren in der Lage ist.Ein eindrucksvoller Beweis hierfür ist das Theater Christoph Marthalers.An seinem Beispiel soll aufgezeigt werden, welche Potenziale der Einsatz vonFormen musikalischer Artikulation für das Theater bereit hält. Dabei reicht die Bandbreite der Untersuchungsgegenstände von Chor-Gesang, und solistischem Singen, über Instrumentalvortrag, sowie Grenzbereiche zwischen Sprache,Gesang und Geräusch, bis hin zur Übertragung musikalischer Strukturen auf szenische Abläufe.Hierzu soll zuvor ein systematisierender und zugleich problematisierender Überblick über die spezifischen Gegebenheiten musikalischer, beziehungsweise allgemein akustischer Ereignisse im Zeichensystem Theater gegeben, sowie die bestehenden Gattungsgrenzen zwischen Sprech- und Musiktheater hinterfragt werden.Am Ende seien die gewonnen Erkenntnisse anhand zweier Theaterarbeiten Christoph Marthalers, bei denen jeweils Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten im Funktionsspektrum musikalischer Artikulationsformen festzustellen sein werden, überprüft und erweitert.