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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Allgemeine Pädagogik unter Berücksichtigung ihrer systematischen und philosophischen Grundlagen), Veranstaltung: Ethnopädagogik als interkulturelle Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den Grundbegriffen der Erziehung zählen die intentionale, die funktionale und die extensionale Erziehung. Die Umsetzung dieser Grundbegriffe, im Besonderen des Begriffs der funktionalen Erziehung in traditionalen Kulturen soll Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Allgemeine Pädagogik unter Berücksichtigung ihrer systematischen und philosophischen Grundlagen), Veranstaltung: Ethnopädagogik als interkulturelle Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den Grundbegriffen der Erziehung zählen die intentionale, die funktionale und die extensionale Erziehung. Die Umsetzung dieser Grundbegriffe, im Besonderen des Begriffs der funktionalen Erziehung in traditionalen Kulturen soll Thema dieser Hausarbeit sein. Aus der Fülle des vorhandenen Quellenmaterials werden vier verschiedene Völker ausgewählt und die von ihnen praktizierte funktionale Erziehung während der Kindheit und Jugendphase beschrieben. Ebenso beziehen sich die weiteren Ausführungen im wesentlichen auf die bei diesen Völkern feststellbaren Beobachtungen.Aus den anfänglichen Reise- und Erlebnisberichten der frühen Forscher des 18. und 19. Jahrhunderts hat sich eine umfassende Wissenschaft etabliert; die Ethnologie. Heutzutage ist möglich auf eine Fülle von Berichten, Beschreibungen und Analysen zurückzugreifen, und es stellt sich die öffentliche Meinung ein, dass scheinbar alles erforscht wäre. Auch werden traditionalen Kulturen häufig als rückständig bezeichnet, und der westliche Kolonialisierungstrieb, der heute teilweise unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe auftritt, hat auch im 20. Jahrhundert viel dazu beigetragen, die ursprünglich unberührten und isolierten Kulturen zu verfremden. Dabei erfreut sich die Ethnologie als Hilfswissenschaft in anderen wissenschaftlichen Disziplinen neue Beliebtheit. In der Ethnopädagogik wird besonderes Augenmerk auf die facettenreiche Erziehung bei traditionalen Kulturen gelegt. Der Nutzen solcher wissenschaftlicher Bemühungen ergibt sich letztlich dadurch, dass erst durch die Analyse scheinbar fremdartiger Entziehungsverfahren eine völlig neue Sicht auf unserer eigenen Erziehungsmethoden ermöglicht wird. Welchen Einflussfaktoren Erziehung ausgesetzt ist und wie sich auch die individuelle Lebensweise in der Erziehung niederschlägt ist an Hand der Betrachtung fremder Kulturen gut nachvollziehbar und soll in dieser Hausarbeit dargestellt werden.
Autorenporträt
Michael Witzel ist Professor für den Sanskrit an der Harvard University. Er gilt weltweit als der herausragende Kenner des Alten Indien.