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Wir leben heute in einer Wissensgesellschaft, in der Fähigkeiten wie Lesen, Rechnen und Schreiben zu den Grundvoraussetzungen produktiver Arbeit gehören. Wer diese Kulturtechniken nicht beherrscht, hat es schwer sich im Arbeits- und Berufsleben zu behaupten. Darüber hinaus stellen alltägliche Dinge wie das Lesen eines Beipackzettels, des Busfahrplanes oder das Ausfüllen von Anträgen unüberwindbare Hürden dar. Unzureichende Schreibsprachkompetenzen erschweren in erheblichen Maße die Beteiligung am Arbeitsleben sowie an allen Formen des gesellschaftlichen Lebens. Soziale Isolation und…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben heute in einer Wissensgesellschaft, in der Fähigkeiten wie Lesen, Rechnen und Schreiben zu den Grundvoraussetzungen produktiver Arbeit gehören. Wer diese Kulturtechniken nicht beherrscht, hat es schwer sich im Arbeits- und Berufsleben zu behaupten. Darüber hinaus stellen alltägliche Dinge wie das Lesen eines Beipackzettels, des Busfahrplanes oder das Ausfüllen von Anträgen unüberwindbare Hürden dar. Unzureichende Schreibsprachkompetenzen erschweren in erheblichen Maße die Beteiligung am Arbeitsleben sowie an allen Formen des gesellschaftlichen Lebens. Soziale Isolation und Arbeitslosigkeit sind daher nicht selten die Folge und stellen doch nur die Spitze des Eisberges dar. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten funktionalen Analphabetismus und der Frage ob und wie die Soziale Arbeit in das aktuelle Alphabetisierungsgeschehen eingreifen kann.
Autorenporträt
Margit Kreikenbom ist Diplom Sozialpädagogin/-arbeiterin und hat an der Fachhochschule Jena Soziale Arbeit studiert. Seit 2007 arbeitet Sie als Projektkoordinatorin im Thüringer Volkshochschulverband e.V.. Ihr Arbeitschwerpunkt sind Europäische Projekte in der Erwachsenenbildung.