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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: 8. September ist der Welttag der Alphabetisierung. In der Weltdekade der Alphabetisierung(2003 bis 2012) wollen die Vereinten Nationen das internationale Entwicklungsziel "Bildungfür alle" verwirklichen. Denn weltweit können 785 Millionen Erwachsene nicht lesen undschreiben, zwei drittel davon sind Frauen. Über siebzig Prozent der erwachsenenAnalphabeten leben zwar in 9 Ländern der Erde,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: 8. September ist der Welttag der Alphabetisierung. In der Weltdekade der Alphabetisierung(2003 bis 2012) wollen die Vereinten Nationen das internationale Entwicklungsziel "Bildungfür alle" verwirklichen. Denn weltweit können 785 Millionen Erwachsene nicht lesen undschreiben, zwei drittel davon sind Frauen. Über siebzig Prozent der erwachsenenAnalphabeten leben zwar in 9 Ländern der Erde, darunter Indien, China, Bangladesh undPakistan, aber auch in Industrieländern ist Analphabetismus ein Thema.Rund vier Millionen Deutsche können nach Schätzung des BundesverbandesAlphabetisierung nicht ausreichend lesen und schreiben. Die Gesellschaft toleriert keineAnalphabeten.Was muss jedoch ein Mensch können, damit wir ihn alphabetisiert nennen? Besser, wer ist einAnalphabet?Im Jahr 1912galt jeder, der seinen Namen schreiben konnte, als alphabetisiert.Heute genügt dies jedoch nicht mehr. Durch das Zeitalter der Industrialisierung hat sich dieDefinition des Analphabetismus gewandelt."Bis Mitte der 70er Jahre ging man davon aus, dass das Problem des "Analphabetismus" inDeutschland fast gar nicht vorhanden wäre. Die Vorstellung, dass die Einführung derallgemeinen Schulpflicht, das Problem des Analphabetismus vollständig ausgerottet hätte,war stark verbreitet. Die Schule würde jeden automatisch alphabetisieren. Jedoch bewies diewachsende Arbeitslosigkeit das Gegenteil. Die Problematik des Analphabetismus wurdewieder präsent. Die Umstrukturierung der Arbeitsplätze, die rasant entwickelnde Technologieund die modernen Kommunikationsformen hatten die Konsequenz, dass die Schriftspracheimmer mehr an Bedeutung gewann. All diese Faktoren führten letztendlich dazu, dass dasThema des Analphabetismus als Problem anerkannt wurde."
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