Prinzipiell neue Technologien sind die Ursache für den Niedergang vieler Unternehmen, die vormals Marktführer waren, wie die Schicksale der deutschen Uhren- und Kameraindustrie eindrücklich beweisen. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in der zu späten Identifizierung und falschen Bewertung insbesondere prinzipiell neuer Technologien, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Substitutionswirkung als auch ihrer Marktchancen. Hierzu fehlt es an wissenschaftlich fundierten Instrumenten. Auf der Grundlage langjähriger Beratungserfahrung bietet das hier vorgestellte Funktionalmarkt-Konzept deshalb eine Anleitung für die systematische und damit unternehmensspezifisch anpaßbare Erkennung und Bewertung der Chancen und Bedrohungen durch prinzipielle technologische Innovationen.
Namensgebende Kernidee des Konzepts ist die funktional-abstrakte Beschreibung der von einem Unternehmen angebotenen Produkte und zu deren Herstellung eingesetzten Technologien, um auf diese Weise systematisch und frühzeitig Alternativen identifizieren und bewerten zu können. Das Konzept deckt den gesamten strategischen Planungsprozeß ab und integriert die bekannte Technologie-Portfoliomethode, die in mehreren Punkten weiterentwickelt wurde. Zahlreiche aktuelle Beispiele und zwei ausführliche Anwendungsbeispiele veranschaulichen die Konzeption und erleichtern die Durchführung entsprechender Analysen in der Unternehmenspraxis.
Namensgebende Kernidee des Konzepts ist die funktional-abstrakte Beschreibung der von einem Unternehmen angebotenen Produkte und zu deren Herstellung eingesetzten Technologien, um auf diese Weise systematisch und frühzeitig Alternativen identifizieren und bewerten zu können. Das Konzept deckt den gesamten strategischen Planungsprozeß ab und integriert die bekannte Technologie-Portfoliomethode, die in mehreren Punkten weiterentwickelt wurde. Zahlreiche aktuelle Beispiele und zwei ausführliche Anwendungsbeispiele veranschaulichen die Konzeption und erleichtern die Durchführung entsprechender Analysen in der Unternehmenspraxis.