37,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

PEBPs (Phosphatidyl-Ethanolamin-bindende Proteine) bilden eine in der Welt der Lebewesen weit verbreitete Proteinfamilie. Beim Menschen wird PEBP1 aufgrund seiner Rolle als Inhibitor von Raf1 auch als RKIP (Raf Kinase Inhibitory Protein) bezeichnet. Die zahlreichen Studien, die zu PEBP1 beim Menschen durchgeführt wurden, haben seine Funktion als Metastasensuppressor bei Krebs sowie seine Beteiligung an der Alzheimer-Krankheit, Diabetes und Nephropathien gezeigt. Es wurde beschrieben, dass PEBP1 zahlreiche Kinasen hemmt, die in verschiedene Signalwege involviert sind, und dass es an vielen…mehr

Produktbeschreibung
PEBPs (Phosphatidyl-Ethanolamin-bindende Proteine) bilden eine in der Welt der Lebewesen weit verbreitete Proteinfamilie. Beim Menschen wird PEBP1 aufgrund seiner Rolle als Inhibitor von Raf1 auch als RKIP (Raf Kinase Inhibitory Protein) bezeichnet. Die zahlreichen Studien, die zu PEBP1 beim Menschen durchgeführt wurden, haben seine Funktion als Metastasensuppressor bei Krebs sowie seine Beteiligung an der Alzheimer-Krankheit, Diabetes und Nephropathien gezeigt. Es wurde beschrieben, dass PEBP1 zahlreiche Kinasen hemmt, die in verschiedene Signalwege involviert sind, und dass es an vielen zellulären Prozessen beteiligt ist. Zu den zellulären Prozessen, die durch PEBP1 moduliert werden, gehören Signaltransduktion, Entzündung, Zellzyklus, Proliferation, Adhäsion, Differenzierung, Apoptose, Autophagie, zirkadianer Rhythmus und mitotischer Spindel-Checkpoint. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die molekularen Systeme zu beleuchten, die all diesen zellulären Mechanismen gemeinsam sind, um die spezifische Rolle von PEBP1 zu entschlüsseln. Diese Veröffentlichung dürfte für Forscher, Ärzte und Studenten nützlich sein, die sich mit den molekularen Mechanismen befassen, die zu den großen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Diabetes führen.
Autorenporträt
Françoise Schoentgen ist CNRS-Forscherin an der Universität Sorbonne in Paris. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf der Untersuchung der Beziehungen zwischen der Struktur und der Funktion von Proteinen und molekularen Komplexen. Françoise Schentgen (Studienleiterin) beschäftigt sich insbesondere seit vielen Jahren mit PEBP1/RKIP.