In dieser Arbeit wird die Entwicklung aller Tempora vom Althochdeutschen bis in die heutige deutsche Sprache beschrieben, dabei wird der Übergang von den synthetischen zu den analytischen Formen der Tempora betont. Zu den wichtigsten Themen gehören die tun-Periphrase, der am-Progressiv, die Anwendungsmöglichkeiten von Futur II, der (ober)deutsche Präteritumschwund und die doppelten Perfektformen (Doppelperfekt, Doppelplusquamperfekt usw.) Es werden hier auch Funktionen und Eigenschaften der Tempora und der genannten Phänomene behandelt, sowie deren Auftreten in den Grammatikbüchern. Die Gründe zur Benutzung der Erscheinungen bietet uns die Untersuchung im Internet, wo wir den aktuellen Stand der Umgangssprache sehen können. Das häufige Vorkommen der Phänomene in der Belletristik beweist die Existenz der Randerscheinungen auch in der geschriebenen Literatursprache aus diachroner Sicht.
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