Von ihm stammt die maßgebliche Berichterstattung über acht Präsidentschaften von Nixon bis Obama, nun enthüllt Bob Woodward mit beispielloser Genauigkeit die erschütternde Zustände im Weißen Haus unter Donald Trump und vor allem seine Entscheidungsprozesse bei wichtigen innen- und außenpolitischen Themen. Woodward stützt sich auf Hunderte Interviews mit direkt Beteiligten, auf Besprechungsvermerke, persönliche Tagebücher, Dateien und Dokumente. Im Zentrum stehen die explosiven Debatten und Beratungen im Oval Office, im Situation Room, in der Air Force One und den Privaträumen des Weißen Hauses.
"Furcht" ist das bisher präziseste Porträt eines amtierenden Präsidenten, das in den ersten Jahren der Amtszeit veröffentlicht wird.
"Furcht" ist das bisher präziseste Porträt eines amtierenden Präsidenten, das in den ersten Jahren der Amtszeit veröffentlicht wird.
Furcht: Trump im Weißen Haus, Bob Woodward
Vor 44 Jahren schrieb der Journalist Bob Woodward „Die Watergate Affäre“. In kürze erwarten wir ein neues Enthüllungsbuch von Bob Woodward über Trump im Weißen Haus mit dem Titel Furcht. Darin rechnet Bob Woodward mit der US-Regierung ab.Trump im Weißen Haus: Das Chaos regiert
Bob Woodward, dem die Leser, seit er gemeinsam mit seinem Kollegen Carl Bernstein den Watergate-Skandal aufdeckte, vertrauen, berichtet in Furcht über den Zustand hinter der prachtvollen Kulisse des Weißen Hauses, der angeblich einer verrückten Stadt gleicht. Mehrere Dutzend Regierungsmitarbeiter hat Bob Woodward für sein Enthüllungsbuch interviewt, Trump himself, war jedoch nicht dabei.Allen voran soll der Stabschef des Weißen Hauses, John Kelly, seine Missgunst über den Präsidenten der Vereinigten Staaten - Donald Trump - darin äußern. Außerdem wird in Furcht deutlich, welche abwertende Haltung Trump offenbar gegenüber seinen führenden Mitarbeitern hat, die er hinter seinem Rücken immer wieder erniedrigt. Und das obwohl Trump wegen der Russland-Untersuchung unter Verfolgungswahn leidet und selbst kaum imstande ist, seinen Aufgaben als Präsident gerecht zu werden.
Lesen Sie jetzt das Buch von Reporter-Legende Bob Woodward, in dem aktuelle Interna aus dem Weißen Haus enthüllt werden und brisante bis peinliche Geschichten und Zitate aus Trumps engster Umgebung preisgegeben werden, die Donald Trump übrigens als „Betrügereien“ betitelt. Beschrieben wird das Innenleben einer chaotischen und zerstrittenen US-Regierung, die laut Woodward zum Scheitern verurteilt ist.
Das amerikanische Original „Fear: Trump in the White House“ erscheint im September 2018, einen Monat bevor Furcht – Trump im Weißen Haus in Deutschland erhältlich sein wird. Auf jeden Fall wird das Enthüllungsbuch von Bob Woodward in Amerika wie auch in Deutschland für reichlich öffentliches Aufsehen sorgen.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Über Trump im Weißen Haus hat Rezensent Jan Jekal aus diesem Buch des berühmten investigativen Reporters Bob Woodward einiges, wenn auch erwartbares, erfahren. Dass die Regierung völlig dysfunktional ist und um einen unberechenbaren Präsidenten herumtanzt, ahnte man natürlich schon vorher. Worauf genau jedoch Woodwards Bericht basiert, bleibt dem Kritiker schleierhaft. Der Reporter erzähle im Tone des alleswissenden Erzählers und nenne keine Quellen. Man kann ihm vertrauen - oder eben nicht, meint der Rezensent, der diese Entscheidung nicht treffen möchte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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