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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2.0, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzierung und Banken), 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bankenzusammenschlüsse im nationalen als auch im internationalen Kontext sind auf Grund verschiedener Marktanforderungen und dynamischer Entwicklungen aktuell. Durch Harmonisierungsbestrebungen der Europäischen Kommission mit der Währungsunion, der Schaffung einheitlicher Zahlungssysteme sowie der Verabschiedung einheitlicher banken-…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2.0, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzierung und Banken), 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bankenzusammenschlüsse im nationalen als auch im internationalen Kontext sind auf Grund verschiedener Marktanforderungen und dynamischer Entwicklungen aktuell.
Durch Harmonisierungsbestrebungen der Europäischen Kommission mit der Währungsunion, der Schaffung einheitlicher Zahlungssysteme sowie der Verabschiedung einheitlicher banken- und aufsichtsrechtlicher Richtlinien stehen Europas Banken immer mehr in einem direkten Wettbewerb. Themen wie die EU- weit einheitliche Banklizenz ("single licence Prinzip"), die gegenseitige Anerkennung der Aufsichtsstrukturen im Heimatland des Instituts unter dem Stichwort "Home Country Control" oder der Schaffung einheitlicher Regelungen für das Wertpapiergeschäft durch den "Financial Service Action Plan", sollen einem einheitlichen Wettbewerbsumfeld ("level playing field") für europäische Banken dienen.
Eine damit einhergehende, steigende Wettbewerbsintensität - durch Markteintritte transatlantischer und europäischer Banken - führt besonders im deutschen Bankensektor zu einem steigenden Konsolidierungsdruck. Zusätzlicher Wettbwerbsdruck entsteht mit der Übernahme traditioneller Bankleistungen durch Non- oder Nearbanks. Autobanken, Versicherungsgesellschaften und Handelsunternehmen übernehmen im steigenden Umfang einen wichtigen Teil des Finanzierungsgeschäftes von Banken. Auch im Wholesale- oder Firmenkundengeschäft ist der Wandel spürbar: Immer mehr Unternehmen haben die Möglichkeiten der Inanspruchnahme des Kapitalmarktes zur Finanzierung, ohne eine Bank als Intermediär. Strategisch sollten sich die Institute auf diese Situation einstellen, indem Geschäftsfelder und ganze Wertschöpfungsketten an diese Entwicklungen angepasst werden. Externe Zukäufe und Wachstum über nationale Grenzen hinaus sind Erfolgsfaktoren, um in Zukunft die Kundenansprüche im Private- als auch im Commercial Banking bedienen zu können. Der gestiegene Wettbewerbs- und Margendruck als Ursache für Konsolidierung und externes Wachstum bildet die Hypothese und Ausgangsbasis dieser Arbeit. Zusätzlich wird der Performancedruck durch Anteilseigner und Investoren als Erklärung für Zusammenschlüsse angenommen und soll im Zusammenhang mit der Steigerung des Shareholder-Value betrachtet werden. Wertschaffung durch Synergieeffekte lautet die Erfolgsformel. Die Vorraussetzungen zur Wertschaffung werden in dieser Arbeit erläutert.
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