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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die deutsche Kreditwirtschaft erschien über lange Zeit hinweg in sich gefestigt, mit weitgehend festgeschriebenen Marktanteilen der einzelnen Bankengruppen und einer relativen Unempfindlichkeit gegenüber Konjunkturschwankungen und Strukturveränderungen in anderen Sektoren der Wirtschaft. Dies hat sich grundlegend geändert. Mit anhaltender Konsolidierung im deutschen Bankensektor…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die deutsche Kreditwirtschaft erschien über lange Zeit hinweg in sich gefestigt, mit weitgehend festgeschriebenen Marktanteilen der einzelnen Bankengruppen und einer relativen Unempfindlichkeit gegenüber Konjunkturschwankungen und Strukturveränderungen in anderen Sektoren der Wirtschaft. Dies hat sich grundlegend geändert.
Mit anhaltender Konsolidierung im deutschen Bankensektor und mit zunehmender Integration und Liberalisierung der internationalen Finanzmärkte stellt sich die Frage nach den Wettbewerbswirkungen dieser Entwicklungen für den deutschen Bankenmarkt. Die Anstrengungen zur Integration der europäischen Märkte für Finanzdienstleistungen und die Einführung des EURO wirken zusätzlich als Katalysator für ein weiteres Zusammenwachsen der Banken im nationalen Bereich und über nationale Grenzen hinaus.
Bei der Einschätzung der wettbewerblichen Aspekte des am deutschen Bankenmarkt schon länger zu beobachtenden Konzentrationsprozesses sind sowohl Effizienzgesichtspunkte gerade auch im Hinblick auf sehr kleine Kreditinstitute als auch die Ergebnisse der Theorie kontestabler Märkte heranzuziehen.
Kennzeichnend für den deutschen Bankenmarkt sind grundsätzlich seine zur Zeit ca. 2700 Kreditinstitute, sein geringer Konzentrationsgrad, ein relativ hoher Marktanteil des öffentlichen und des genossenschaftlichen Bankensektors, eine erhebliche Zweigstellendichte sowie die weite Verbreitung der sog. Hausbankbeziehungen. Zwar bestimmten einige Fusionen bzw. Fusionsabsichten unter großen privaten Banken zeitweise die öffentliche Wahrnehmung des Konsolidierungsprozesses, rein zahlenmäßig konzentriert sich der Prozess jedoch in erster Linie auf den genossenschaftlichen Sektor und die Sparkassen.
Bei der Betrachtung der strukturellen Veränderungen auf dem deutschen Bankenmarkt wird deutlich, dass diese sich nicht auf eine bloße Konsolidierung beschränken. Die rasanten Fortschritte im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung und der Telekommunikation haben die Wirkungen dieser Liberalisierungsprozesse auf das Bankengeschäft beschleunigt und verschärft. Angesichts neuer Vertriebswege über das Internet ist der Marktzutritt für Banken und andere Finanzdienstleister deutlich erleichtert worden. Gleichzeitig hat sich für Banken der Kreis potentieller Konkurrenz durch die Schaffung eines einheitlichen europäischen Bankenmarktes ständig ausgeweitet. Damit ist insgesamt auch der drohende Markteintritt von Wettbewerbern zum wettbewerbsstimulierenden Faktor auf dem deutschen Bankenmarkt geworden.
Gang der Untersuchung:
Neben der Einführung (Kapitel 1) und Zusammenfassung/ Ausblick (Kapitel 9) gliedert sich die vorliegende Arbeit in sieben wesentliche Teile.
Zunächst wird in Kapitel 2 auf die strukturellen Veränderungen und den damit verbundenen Auswirkungen für die Branche eingegangen. Diese haben sich über einen längeren Zeitraum entwickelt oder haben sich durch Entscheidungen der jüngsten Zeit in der deutschen Bank und Finanzwirtschaft ergeben.
Das 3. Kapitel befasst sich mit den Ursachen und Gründen einer Fusion in der Bank- und Finanzbranche. Es soll verdeutlicht werden, welche Ziele sich aus finanz- und betriebswirtschaftlicher Sicht hinter einer Fusion verbergen können und welchen Nutzen man sich aus einer Fusion - privat wie wirtschaftlich - erhofft.
Um jedoch alle Fusionshintergründe, vor allem im Sparkassen- und Genossenschaftssektor, zu erschließen, wird in Kapitel 4 auf die unterschiedlichen juristischen Faktoren und auf die verfolgten Grundaufträge der verschiedenen Institutsgruppen eingegangen.
Im Kapitel 5 wird die erste Phase, die sog. Pre-Merger-Phase, des Dreiphasenmodell...
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