Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Fennistik und Skandinavistik), Veranstaltung: Regionen Islands, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball ist sicherlich nicht die erste Sportart, die einem in den Sinn kommt, wenn man über Island im Kontext des internationalen Sportgeschehens nachdenkt.Aufgrund der Witterungsbedingungen im nordeuropäischen Inselstaat Island sind die beliebteren und erfolgreicheren Sportarten auf Island eher wetterunabhängige Hallensportarten. So ist Glíma, eine isländische Variante des Ringens, trotz sinkender Popularität immer noch der Nationalsport. Die isländische Handballnationalmannschaft konnte sowohl bei Europa- als auch bei Weltmeisterschaften schon Platzierungen unter den ersten fünf erreichen, bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gelang der Einzug ins Finale und der Gewinn der Silbermedaille. Der größte Erfolg eines isländischen Einzelsportlers auf internationaler Ebene ist der Gewinn der olympischen Silbermedaille 1956 durch den Dreispringer Vilhjálmur Einarsson.Dass das sportliche Niveau in Island im Vergleich zu anderen europäischen Kleinstaaten besonders hoch ist, lässt sich am ewigen Medaillenspiegel der Spiele der kleinen Staaten von Europa ablesen. Hier liegt Island auf dem zweiten Platz, nur knapp hinter Zypern und deutlich vor Luxemburg auf dem dritten Rang. Die vorliegende Arbeit soll jedoch einen Überblick über die Entwicklung und die Situation des Fußballs in Island geben.Leider gestaltete sich die Literatursuche recht unbefriedigend. Trotz intensiver Bemühungen fand sich keine gedruckte Quelle zum Thema, so dass die Arbeit ausschließlich auf Internetquellen basiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.