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Fußball dominiert das Fernsehen. Fernsehen dominiert den Fußball. Kein anderer Sport ist derart von seiner Verarbeitung in und durch Medien geprägt wie der Fußball. Kein anderes Medium bildet derart vielfältige Präsentationsmodi des Sports aus wie das Fernsehen. Seit jeher ist es unentwegt dabei, spezifische mediale Formen und Konzepte des Fernsehfußballs zu produzieren, zu reproduzieren und zu transformieren.Das Fernsehen, so die Leitthese dieser Arbeit, macht Fußball lesbar. Wie sich diese Transkription des Fußballs in einen medialen Text vollzieht, wie Fußball im Fernsehen funktioniert und…mehr

Produktbeschreibung
Fußball dominiert das Fernsehen. Fernsehen dominiert den Fußball. Kein anderer Sport ist derart von seiner Verarbeitung in und durch Medien geprägt wie der Fußball. Kein anderes Medium bildet derart vielfältige Präsentationsmodi des Sports aus wie das Fernsehen. Seit jeher ist es unentwegt dabei, spezifische mediale Formen und Konzepte des Fernsehfußballs zu produzieren, zu reproduzieren und zu transformieren.Das Fernsehen, so die Leitthese dieser Arbeit, macht Fußball lesbar. Wie sich diese Transkription des Fußballs in einen medialen Text vollzieht, wie Fußball im Fernsehen funktioniert und lesbar gemacht wird, ist Gegenstand dieses Buches. Unter dem Zugriff auf die drei televisiven Konzepte Bild, Ereignis und Serie werden die spezifischen Visualisierungsformen, Zeitstrukturen und Zeichenprozesse des Fernsehfußballs medientheoretisch untersucht und freigelegt.Stets eng an der inneren Logik des Fußballspiels argumentierend, zeigt die teils systematische, teils historische Analyse, wie der Fußball durch eine Vielzahl an Komplexitätsmerkmalen gekennzeichnet ist, und wie er im Zuge seiner zunehmenden televisiven Verflechtung und Umformung immer mehr an Komplexität dazugewonnen hat.
Autorenporträt
Böttcher, Tino§Tino Böttcher, 1983 im sächsischen Lichtenstein geboren, hat sein Studium der Medienkultur an der Bauhaus-Universität in Weimar absolviert. Schon früh entdeckte der Autor seine Leidenschaft zum runden Leder und hat sich seitdem auf vielfältige Weise mit der Kultur des Fußballs beschäftigt. Derzeit ist Tino Böttcher als freier Journalist tätig.