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Fußball ist mehr als ein Sport
Fußball hat seit jeher die Menschen beflügelt. Indem dieser Sport Stammtisch und Intellektuellendiskurs verbindet, war er immer mehr als die Jagd nach einem Lederball. Hier wird jetzt seine Geschichte als Kulturgeschichte erzählt. Von den Anfängen in der Aristokratie Englands bis zum weltweiten Massenphänomen, von seinen politischen und sozialen Effekten bis hin zu seinen Spuren in der Alltagskultur, von Deutschland über Afrika bis nach Japan, Lateinamerika und den USA, von Mitte des 19. Jahrhunderts über die Zeiten der Diktaturen bis zur Globalisierung. Klaus…mehr

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Produktbeschreibung
Fußball ist mehr als ein Sport

Fußball hat seit jeher die Menschen beflügelt. Indem dieser Sport Stammtisch und Intellektuellendiskurs verbindet, war er immer mehr als die Jagd nach einem Lederball. Hier wird jetzt seine Geschichte als Kulturgeschichte erzählt. Von den Anfängen in der Aristokratie Englands bis zum weltweiten Massenphänomen, von seinen politischen und sozialen Effekten bis hin zu seinen Spuren in der Alltagskultur, von Deutschland über Afrika bis nach Japan, Lateinamerika und den USA, von Mitte des 19. Jahrhunderts über die Zeiten der Diktaturen bis zur Globalisierung. Klaus Zeyringer rückt die schönste Nebensache der Welt ins glänzende Licht: witzig, informiert, überraschend und sehr unterhaltsam.

"Ich kann nicht Fußball spielen, und ich interessierte mich auch nicht für Fußball. Naturgemäß wollte ich daher auch nie etwas über Fußball erfahren - bis mir dieses Buch in die Hände fiel. Etwas Interessanteres zum Thema kann ich mir nicht vorstellen. Lesen Sie das. Im Ernst: Lesen Sie das!"
Daniel Kehlmann
Autorenporträt
Klaus Zeyringer, geboren 1953 in Graz, habilitierte sich dort 1993 und war Universitätsprofessor für Germanistik in Frankreich. Er ist als Literaturkritiker u.a. für den "Standard" tätig sowie Jurymitglied der ORF-Bestenliste, moderiert in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zuletzt erschien von ihm im S. Fischer Verlag 'Fußball. Eine Kulturgeschichte' (2014).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die große Schwachstelle von Klaus Zeyringers Kulturgeschichte des Fußballs ist das allzu bekannte Material, bedauert Urs Hafner. Jeder, der sich schon ein wenig mit der Geschichte des Sports auseinandergesetzt hat, wird die groben Fakten, von den Anfängen in England bis in die Jetztzeit, kennen, vor allem aber viele der Anekdoten, die Zeyringer ausbreitet, vermutet der Rezensent. Ob es sich um Friedrich Torbergs kleines Gedicht über den "Papierenen", Matthias Sindelar - "Er spielte lässig, leicht und heiter. / Er spielte stets. Er kämpfte nie." - handelt, oder um das Wunder von Bern, Vieles gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen des Fußballbegeisterten, so Hafner. Was dem Rezensenten aufgefallen ist: die Faszination für den zaubererischen Fußball jenseits jeder Taktik ist so alt wie der Sport selbst. Traurig, dass es heute trotzdem mehr "aggressive tätowierte Kampfmaschinen" gibt denn je, findet der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
Sein Buch ohne bremsende Fußnoten liest sich flott wie Pelés Strafraumkurven anno 1970. Ein Spaß für Fans und alle, die auf die finale Blutgrätsche hoffen Deutschlandradio Kultur 201406