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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: "Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht. Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!" (Bill Shankly, Manager des FC Liverpool)Fußball ist ein Massenphänomen und alleine deshalb schon aus soziologischer Sicht interessant. Außerdem bin ich persönlich nun schon seit über 15 Jahren selbst Fußballfan. Für einige Spiele fahre ich mehrere hundert…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: "Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht. Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!" (Bill Shankly, Manager des FC Liverpool)Fußball ist ein Massenphänomen und alleine deshalb schon aus soziologischer Sicht interessant. Außerdem bin ich persönlich nun schon seit über 15 Jahren selbst Fußballfan. Für einige Spiele fahre ich mehrere hundert Kilometer quer durch die Bundesrepublik. Vor den Spielen bin ich nervös und angespannt, nach den Spielen entweder glücklich oder enttäuscht. Mein Hobby ist nicht nur äußerst zeitintensiv, sondern auch ziemlich kostspielig: Dauerkarte, Mitgliedsbeitrag, Auswärtsfahrten, Fan-Artikel etc..Wenn mich jemand fragt, warum ich das alles mache, habe ich allerdings keine passende Antwort parat, zumal ich Fan eines Vereins bin, der in den letzten Jahren den Sturz aus der ersten Bundesliga bis in die Verbandsliga durchgemacht hat. Somit gab es nur äußerst selten Gründe zur Freude. Die Gegner und Stadien werden zunehmend uninteressanter, die Fußballspiele mehr und mehr unästhetisch, die Stimmung im Stadion wird immer schlechter. Jedoch gehe ich jedes Mal wieder hin und versuche, möglichst kein Spiel zu verpassen. Warum?Diese Frage nicht nur für andere Menschen, sondern vielleicht auch einmal für mich selbst zu beantworten, ist das erste Ziel dieser Arbeit. Der zweite Aspekt, mit dem ich mich beschäftigen möchte, sind Veränderungen, die das gesellschaftliche 'Ereignis' Fußball und damit auch große Teile dessen Fanszene erfahren haben. Die Kommerzialisierung des Profifußballs hat nicht nur ökonomisch weitreichende Folgen gehabt, die Auswirkungen bekommen auch, wenn nicht sogar vor allem, die Fußballfans zu spüren.Einige Sozialarbeiter haben aufgrund ihres Berufes mit Fußballfans zu tun. So z.B. in den zahlreichen Fanprojekten der oberen Fußballligen. Was ist ein Fanprojekt? Wie wird dort gearbeitet? Inwiefern wird dort soziale Arbeit geleistet? Das Klientel der Fanprojekte hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Arbeiten die Fanprojekte noch zeitgemäß und wo liegt die Zukunft der Fanprojekte? Diese Fragen zumindest ansatzweise zu beantworten ist das dritte Ziel meiner Diplomarbeit.Wenn ich im Stadion stehe, bin ich parteiisch. Für mich zählt lediglich mein Verein, die SG Wattenscheid 09. Dieser Arbeit hoffe ich jedoch die nötige Objektivität gegeben zu haben - selbst als Fußballfan.
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