Beat Brechbühl fühlt sich Adolf Dietrich und seinen Gemälden verbunden, was mit der gemeinsamen bäuerlichen Herkunft zusammenhängen mag, der von beiden geteilten Liebe zur Bodenseelandschaft, der Intensität des Sehens. Den Rahmen der Erzählung bildet eine Fußreise mit Adolf Dietrich von Berlingen nach Frauenfeld, die Brechbühl wiederholt hat. Sie wurde eine Kopfreise durch das Leben des Malers, die von der Einsamkeit des Naturtalents erzählt, von Lebensträumen, von Landschaft und Menschen, von Sehen und Schreiben, Sehen und Malen.