Der Ausgangspunkt für die nachfolgenden Ereignisse ist einer der titelgebenden Fußtritte, den Robert Mavrilakis auf dem Kurfürstendamm in Berlin einem ihm Unbekannten versetzt, der ihn mit seiner Rücksichtslosigkeit beim Hantieren mit einem Handy während des Gehens provoziert hat. Aus diesem zunächst einmal nicht gerade weltbewegenden Vorgang resultieren jedoch ungeahnte Begegnungen mit vielen charaktereigenartigen Figuren, die dem Leser sehr lebendig erscheinen, und die in turbulente Situationen, Rachegelüste, Verwechslungen, Erotik, halbkriminelle Vorgehensweisen, Tragik und auch in aktuelle politische Auseinandersetzungen und Gewaltakte führen. Diese Geschichte, die neben Berlin auch in Thessaloniki spielt, hat Pfiff und Dramatik, und sie ist durchzogen von spritzigen Dialogen der vielfältigsten Themen.