A major new study of avant-garde Japanese fashion, from the early 1980s to the present day. Featured designers include such international masters as Rei Kawakubo, Yohji Yamamoto, Issey Miyake and Jun Watanabe, as well as a new generation of radical designers, such as Jun Takahashi.
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Süddeutsche ZeitungKörperlose Schönheiten
Was verbindet die Mode mit der Kunst? Immer häufiger zeigen Museen die Werke radikaler Couturiers
Der Steg war etwas höher als einen Meter und hellblau gestrichen, eine Umkleidekabine gehörte auch dazu. Besuchern stand die Konstruktion wuchtig im Weg. Die Künstler Cosima von Bonin und Kai Althoff traten im Jahr 1996 im Museum Abteiberg unter den Pseudonymen Heetz und Nowak auf, und flanierten in weichen, extravaganten Kleidern über diese Konstruktion. Cosima von Bonin hatte allerdings keine Gegenmodelle zur Couture entworfen, sondern an einem Gedanken herumgestichelt, der die Codes, Rituale und Verheißungen des Modezirkus beim Wort nahm. Hier wurde ein Versprechen überprüft, das in Namen wie Chanel oder Dior mitschwingt, dass es da einen Zusammenhalt zwischen Kunst und Mode gibt, dass man sich auch aufgrund von Neigung, gegenseitigem Verstehen und Geschmack verwandt fühlt.
Die Scharade erinnert rückblickend auch an Filme aus der Zeit, als Fotografen und Künstler wie Wolfgang Tillmans Mode als Gegenkultur entdeckten und sogar die Zeitschrift Texte zur Kunst der Mode eine eigene Ausgabe widmete. Seither konnten Künstler wie John Bock im Londoner ICA einen Sweat-Shop aufbauen und dort Altkleider zu neuen Entwürfen zusammentackern. Andrea Zittel konterkarierte die saisonal getaktete Verschwendung von Kreativität mit dem frei verwendbaren Schnittmuster „Smock“. Und so durfte die Autorin Isabell Graw auch ausschließlich den Kleidungsstil einer Künstlerin wie Cosima von Bonin beschreiben, deren maßgeschneiderte Herrenanzüge sie im Katalog zu „German Open“ als Dandy-Erbe dekodierte, die 1999 im Kunstmuseum Wolfsburg als Leistungsschau deutscher Gegenwartskunst inszeniert wurde.
Wenn nun also an gleicher Stelle die Ausstellung „Art & Fashion- Zwischen Haut und Kleid“ angekündigt wird klingt das, als baue man auf solche Setzungen auf. Doch jetzt beherrschen die Modemacher die Kabinette: eine Weste aus Tellern aus dem Maison Margiela, eine Robe von Viktor & Rolf. Und auch der kunterbunte Kulissentempel von Walther Van Beirendonck hat mit Kunst nur insofern etwas zu tun, als er im Auftrag des Museums Boijmans van Beuningen angefertigt wurde. Zudem soll eine „fulminante Dream Fashion Show“ die „Grenzen zwischen Mode und Kunst neu erkunden“. Aber auch wenn einzelne Werke wie ein mit pinkfarbenem Fell überzogener Kopf von Louise Bourgeois eingestreut sind – der Einzug der Mode hinterlässt im Wolfsburger Museum keine Erkenntnisse, sondern vor allem aufgemotzte Inszenierungen.
In der Frühjahrs-Saison 2011 gibt es viele solcher Ausstellungen: In München beschäftigt sich das Haus der Kunst mit „Future Beauty. 30 Jahre Mode aus Japan“. Im Londoner Victoria & Albert Museum wird „Yohij Yamamoto at the V&A“ gezeigt, in der Mannheimer Kunsthalle die Entwerferin Ré Soupault. Verkauft sich die Bildungsanstalt Museum jetzt an gesponsorte, publikumsträchtige Events? Immerhin endet der Wolfsburger Rundgangs vor „Alternative No 1“, einem Parfum der Firma Viktor & Rolf. Im Haus der Kunst begegnet man dieser Kritik mit dem Hinweis, dass ein Projekt wie „Maison Margiela“ im vergangenen Jahr genauso viel kostete und nicht unbedingt mehr Besucher verzeichnete, als vergleichbare Produktionen zu zeitgenössischer Kunst.
Doch das Kunstmuseum ist für die Mode kein angenehmer Ort. Sogar die Kreationen einer Coco Chanel vom Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts, die nicht nur radikal mit dem Frauenbild brachen, sondern auch so reduziert und kantig aussahen wie Bauhaus-Kittel, wirken in der Vitrine ausgestellt, wie abgestorben. Bikinis, Abendkleid oder Hosenanzüge können nicht für sich stehen – ist ihnen der Körper abhanden gekommen, hängen die meisten da, wie der Kaiser ohne Kleider, nur sind sie hohl, statt nackt.
Aber warum soll die Mode überhaupt dort bestehen, wo gerade Giacometti-Figuren eingepackt werden, wie in Wolfsburg? Es ist ein Missverständnis, dass „Kunst“ die Steigerungsformel von „Angewandter Kunst“ ist. Und auch wenn es stimmen sollte, was im Film „Der Teufel trägt Prada“ unwidersprochen formuliert wird, dass die begabtesten Bildhauer heute nicht am Stein meißeln, sondern einer Millionen-Industrie die Kleiderstoffe färben und fälteln – es gehen immer noch ausreichend viele Talente auf die Kunstakademie und lernen dort, statt von Saison zu Saison in Zeiträumen zu denken, die von der Antike bis zum Konzept reichen und deren ureigenstes Haus das Kunstmuseum ist, ein Gebäude, an dem vor allem die Kunst selbst unentwegt Veränderungen vornimmt, statt es als höchsten Sockel zu begreifen.
Es ist also nicht das Denken von High and Low, das hier die Couturiers schlecht aussehen lässt, sondern die Weite eines Diskurses, für den die Mode nicht gemacht wird. Gerade da, wo sie erfolgreich ist, muss sie auf Kurzlebigkeit setzen: Der Trend, der sich durchsetzt, lässt die messerscharfe Kontur zerbeult zurück, ausgeleiert von den vielen Körpern, die sie im Straßenbild verschleppt haben. Zudem kann das Argument von der Radikalität der Kreativindustrie in einem Umfeld nicht überzeugen, das es ohnehin auf Störung, auf Disharmonie anlegt. Labels wie Bless, die erfolgreich in beiden Systemen operieren, sind selten, auch Grenzgänger wie Cindy Sherman, die Anzeigenmotive für Comme des Garcons gestaltete. Sie ist nun Titel-Model für den Katalog zur Münchener Schau japanischer Mode und streckt dem Betrachter eine grüne Diskokugel entgegen.
Es fällt auf, dass dort, wo Mode ernsthaft diskutiert wird, die Argumente und Bezüge gerade nicht in der Kunst gesucht werden. Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken weist in ihrem Katalogtext zu „Future Beauty“ darauf hin, dass „Mode kein Spiel ohne Grenzen ist, sondern nichts anderes als ein Spiel mit von ihr selbst auferlegten Grenzen“ und schneidet im folgenden ein schwarzes Kleid von Rei Kawakubo in semantischer Entschlossenheit auseinander: Die schwarzgraue Frauentaille weiß, dass das Abendland seit den Griechen den Körper halb ausgewickelt bevorzugt. Hier starrt es auf fest vernähte Wollfalten. Vinkens Argumentation steht in der Tradition eines Roland Barthes, der Erotik der Mode in der „richtigen Lücke“ lokalisierte. Als Mythos des Alltags gibt Mode, so gelesen, Auskünfte über unser Selbst. So lautet die Frage, die man in dieser Saison stellen sollte, warum eine Schau wie „Future Beauty“ nicht in der Abteilung für Design in der Pinakothek der Moderne gezeigt wird. Warum der Diskurs über Mode nicht dort geführt wird, wo man ihm einen Ort eingerichtet hat, in den Museen für Angewandte Kunst und Gestaltung. Doch Deutschland hat wenig Adressen, die so gut ausgestattet sind, dass sie nahtlos Übernahmen wie „Yohij Yamamoto at the V&A“ Raum geben könnten.
Weder die Kellerlage in Berlin noch die bröselnde Präsenz der Postmoderne am Frankfurter Schaumeinkai oder das richtungslose Kölner Museum sind als Umfeld akzeptabel. In London, Helsinki und Stockholm sind die Museen für Design, Architektur und Gestaltung lebendige Orte, während sich die Berliner Nationalgalerie schon mit einer aus dem Guggenheim-Museum übernommenen Armani-Schau sichtlich schwer tat. Mode ist ein Phänomen aus eigener Bedeutung, zu spannend, als dass sie in der Konkurrenz der Kunst gut aufgehoben wäre.
CATRIN LORCH
„Future Beauty. 30 Jahre japanische Mode“, bis 19. Juni im Haus der Kunst, München. Katalog aus dem Prestel Verlag, 39,95 Euro. Info: www.hausderkunst.de.
„Art & Fashion. Zwischen Haut und Kleid“ bis 7. August im Kunstmuseum Wolfsburg. Katalog noch nicht erschienen. Info: www.kunstmuseum-wolfsburg.de
Mode ist kein Spiel ohne Grenzen,
sondern ein Spiel mit von
ihr selbst auferlegten Grenzen
Deutschland hat nur wenige
Museen für Angewandte Kunst,
die gut ausgestattet sind
Das Kunstmuseum ist noch nicht lange Forum für die Mode. Doch von München, Mannheim und Wolfsburg bis London gibt es derzeit große Ausstellungen mit Modeschöpfern. Dieser Entwurf von Yohji Yamamoto, von 1998 ist zum Beispiel in der Schau „Future Beauty. 30 Jahre japanische Mode“ im Münchner Haus der Kunst zu sehen. Foto: Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin, courtesy Matthew Marks Gallery, New York
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Was verbindet die Mode mit der Kunst? Immer häufiger zeigen Museen die Werke radikaler Couturiers
Der Steg war etwas höher als einen Meter und hellblau gestrichen, eine Umkleidekabine gehörte auch dazu. Besuchern stand die Konstruktion wuchtig im Weg. Die Künstler Cosima von Bonin und Kai Althoff traten im Jahr 1996 im Museum Abteiberg unter den Pseudonymen Heetz und Nowak auf, und flanierten in weichen, extravaganten Kleidern über diese Konstruktion. Cosima von Bonin hatte allerdings keine Gegenmodelle zur Couture entworfen, sondern an einem Gedanken herumgestichelt, der die Codes, Rituale und Verheißungen des Modezirkus beim Wort nahm. Hier wurde ein Versprechen überprüft, das in Namen wie Chanel oder Dior mitschwingt, dass es da einen Zusammenhalt zwischen Kunst und Mode gibt, dass man sich auch aufgrund von Neigung, gegenseitigem Verstehen und Geschmack verwandt fühlt.
Die Scharade erinnert rückblickend auch an Filme aus der Zeit, als Fotografen und Künstler wie Wolfgang Tillmans Mode als Gegenkultur entdeckten und sogar die Zeitschrift Texte zur Kunst der Mode eine eigene Ausgabe widmete. Seither konnten Künstler wie John Bock im Londoner ICA einen Sweat-Shop aufbauen und dort Altkleider zu neuen Entwürfen zusammentackern. Andrea Zittel konterkarierte die saisonal getaktete Verschwendung von Kreativität mit dem frei verwendbaren Schnittmuster „Smock“. Und so durfte die Autorin Isabell Graw auch ausschließlich den Kleidungsstil einer Künstlerin wie Cosima von Bonin beschreiben, deren maßgeschneiderte Herrenanzüge sie im Katalog zu „German Open“ als Dandy-Erbe dekodierte, die 1999 im Kunstmuseum Wolfsburg als Leistungsschau deutscher Gegenwartskunst inszeniert wurde.
Wenn nun also an gleicher Stelle die Ausstellung „Art & Fashion- Zwischen Haut und Kleid“ angekündigt wird klingt das, als baue man auf solche Setzungen auf. Doch jetzt beherrschen die Modemacher die Kabinette: eine Weste aus Tellern aus dem Maison Margiela, eine Robe von Viktor & Rolf. Und auch der kunterbunte Kulissentempel von Walther Van Beirendonck hat mit Kunst nur insofern etwas zu tun, als er im Auftrag des Museums Boijmans van Beuningen angefertigt wurde. Zudem soll eine „fulminante Dream Fashion Show“ die „Grenzen zwischen Mode und Kunst neu erkunden“. Aber auch wenn einzelne Werke wie ein mit pinkfarbenem Fell überzogener Kopf von Louise Bourgeois eingestreut sind – der Einzug der Mode hinterlässt im Wolfsburger Museum keine Erkenntnisse, sondern vor allem aufgemotzte Inszenierungen.
In der Frühjahrs-Saison 2011 gibt es viele solcher Ausstellungen: In München beschäftigt sich das Haus der Kunst mit „Future Beauty. 30 Jahre Mode aus Japan“. Im Londoner Victoria & Albert Museum wird „Yohij Yamamoto at the V&A“ gezeigt, in der Mannheimer Kunsthalle die Entwerferin Ré Soupault. Verkauft sich die Bildungsanstalt Museum jetzt an gesponsorte, publikumsträchtige Events? Immerhin endet der Wolfsburger Rundgangs vor „Alternative No 1“, einem Parfum der Firma Viktor & Rolf. Im Haus der Kunst begegnet man dieser Kritik mit dem Hinweis, dass ein Projekt wie „Maison Margiela“ im vergangenen Jahr genauso viel kostete und nicht unbedingt mehr Besucher verzeichnete, als vergleichbare Produktionen zu zeitgenössischer Kunst.
Doch das Kunstmuseum ist für die Mode kein angenehmer Ort. Sogar die Kreationen einer Coco Chanel vom Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts, die nicht nur radikal mit dem Frauenbild brachen, sondern auch so reduziert und kantig aussahen wie Bauhaus-Kittel, wirken in der Vitrine ausgestellt, wie abgestorben. Bikinis, Abendkleid oder Hosenanzüge können nicht für sich stehen – ist ihnen der Körper abhanden gekommen, hängen die meisten da, wie der Kaiser ohne Kleider, nur sind sie hohl, statt nackt.
Aber warum soll die Mode überhaupt dort bestehen, wo gerade Giacometti-Figuren eingepackt werden, wie in Wolfsburg? Es ist ein Missverständnis, dass „Kunst“ die Steigerungsformel von „Angewandter Kunst“ ist. Und auch wenn es stimmen sollte, was im Film „Der Teufel trägt Prada“ unwidersprochen formuliert wird, dass die begabtesten Bildhauer heute nicht am Stein meißeln, sondern einer Millionen-Industrie die Kleiderstoffe färben und fälteln – es gehen immer noch ausreichend viele Talente auf die Kunstakademie und lernen dort, statt von Saison zu Saison in Zeiträumen zu denken, die von der Antike bis zum Konzept reichen und deren ureigenstes Haus das Kunstmuseum ist, ein Gebäude, an dem vor allem die Kunst selbst unentwegt Veränderungen vornimmt, statt es als höchsten Sockel zu begreifen.
Es ist also nicht das Denken von High and Low, das hier die Couturiers schlecht aussehen lässt, sondern die Weite eines Diskurses, für den die Mode nicht gemacht wird. Gerade da, wo sie erfolgreich ist, muss sie auf Kurzlebigkeit setzen: Der Trend, der sich durchsetzt, lässt die messerscharfe Kontur zerbeult zurück, ausgeleiert von den vielen Körpern, die sie im Straßenbild verschleppt haben. Zudem kann das Argument von der Radikalität der Kreativindustrie in einem Umfeld nicht überzeugen, das es ohnehin auf Störung, auf Disharmonie anlegt. Labels wie Bless, die erfolgreich in beiden Systemen operieren, sind selten, auch Grenzgänger wie Cindy Sherman, die Anzeigenmotive für Comme des Garcons gestaltete. Sie ist nun Titel-Model für den Katalog zur Münchener Schau japanischer Mode und streckt dem Betrachter eine grüne Diskokugel entgegen.
Es fällt auf, dass dort, wo Mode ernsthaft diskutiert wird, die Argumente und Bezüge gerade nicht in der Kunst gesucht werden. Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken weist in ihrem Katalogtext zu „Future Beauty“ darauf hin, dass „Mode kein Spiel ohne Grenzen ist, sondern nichts anderes als ein Spiel mit von ihr selbst auferlegten Grenzen“ und schneidet im folgenden ein schwarzes Kleid von Rei Kawakubo in semantischer Entschlossenheit auseinander: Die schwarzgraue Frauentaille weiß, dass das Abendland seit den Griechen den Körper halb ausgewickelt bevorzugt. Hier starrt es auf fest vernähte Wollfalten. Vinkens Argumentation steht in der Tradition eines Roland Barthes, der Erotik der Mode in der „richtigen Lücke“ lokalisierte. Als Mythos des Alltags gibt Mode, so gelesen, Auskünfte über unser Selbst. So lautet die Frage, die man in dieser Saison stellen sollte, warum eine Schau wie „Future Beauty“ nicht in der Abteilung für Design in der Pinakothek der Moderne gezeigt wird. Warum der Diskurs über Mode nicht dort geführt wird, wo man ihm einen Ort eingerichtet hat, in den Museen für Angewandte Kunst und Gestaltung. Doch Deutschland hat wenig Adressen, die so gut ausgestattet sind, dass sie nahtlos Übernahmen wie „Yohij Yamamoto at the V&A“ Raum geben könnten.
Weder die Kellerlage in Berlin noch die bröselnde Präsenz der Postmoderne am Frankfurter Schaumeinkai oder das richtungslose Kölner Museum sind als Umfeld akzeptabel. In London, Helsinki und Stockholm sind die Museen für Design, Architektur und Gestaltung lebendige Orte, während sich die Berliner Nationalgalerie schon mit einer aus dem Guggenheim-Museum übernommenen Armani-Schau sichtlich schwer tat. Mode ist ein Phänomen aus eigener Bedeutung, zu spannend, als dass sie in der Konkurrenz der Kunst gut aufgehoben wäre.
CATRIN LORCH
„Future Beauty. 30 Jahre japanische Mode“, bis 19. Juni im Haus der Kunst, München. Katalog aus dem Prestel Verlag, 39,95 Euro. Info: www.hausderkunst.de.
„Art & Fashion. Zwischen Haut und Kleid“ bis 7. August im Kunstmuseum Wolfsburg. Katalog noch nicht erschienen. Info: www.kunstmuseum-wolfsburg.de
Mode ist kein Spiel ohne Grenzen,
sondern ein Spiel mit von
ihr selbst auferlegten Grenzen
Deutschland hat nur wenige
Museen für Angewandte Kunst,
die gut ausgestattet sind
Das Kunstmuseum ist noch nicht lange Forum für die Mode. Doch von München, Mannheim und Wolfsburg bis London gibt es derzeit große Ausstellungen mit Modeschöpfern. Dieser Entwurf von Yohji Yamamoto, von 1998 ist zum Beispiel in der Schau „Future Beauty. 30 Jahre japanische Mode“ im Münchner Haus der Kunst zu sehen. Foto: Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin, courtesy Matthew Marks Gallery, New York
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