Viel ist die Rede von zukünftigen Körpern, austauschbaren Geschlechtern und posthumanen Subjekten. Doch ein Blick in die Computer- und Medienwelten beruhigt: Supermänner wie Terminator und großbusige Lara Crofts sind die Stars. Was also soll das Neue sein? Ist es möglicherweise etwas, das sich hinter den bekannten, vertrauten Bildern verbirgt? Und vorbereitet wird durch Veränderungen, wie sie in Gen- und Computerlabors derzeit stattfinden? Wie werden also neue Körper in Science und Fiction vorgestellt Körper, die wir noch nicht sind, aber immer schon gewesen sein werden?
Viel ist die Rede von zukünftigen Körpern, austauschbaren Geschlechtern und posthumanen Subjekten. Doch ein Blick in die Computer- und Medienwelten beruhigt: Supermänner wie Terminator und großbusige Lara Crofts sind die Stars. Was also soll das Neue sein? Ist es möglicherweise etwas, das sich hinter den bekannten, vertrauten Bildern verbirgt? Und vorbereitet wird durch Veränderungen, wie sie in Gen- und Computerlabors derzeit stattfinden? Wie werden also neue Körper in Science und Fiction vorgestellt Körper, die wir noch nicht sind, aber immer schon gewesen sein werden?
Marie-Luise Angerer, geb. 1958, Studium der Kommunikationswissenschaften, Romanistisk, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Promotion 1983. Habilitation im Fachbereich Kommunikationwissenschaften 1996 an der Universität Salzburg. Forschungsaufenthalte in Australien, USA und UK. Gast- und Vertretungsprofessuren in Berlin, Bochum, Budapest, Zürich. Seit 2000 Professorin für Gender&Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln. Zahlreiche Publikationen zu Körper, Medien, Neue Technologien und Cultural Studies.
Inhaltsangabe
(K. Peters) Zur Unschärfe des Zukünftigen.-FIKTIONEN DER WISSENSCHAFT:(C. Kelty u. H. Landecker) Das Schauspiel der Zelle;(N. Lykke u. M. Bryld) Cyborg in Drag?;(C. Reiche) The visible human projekt: Einführung in einen obszönen Bildkörper.-SICHTBARKEIT DER INFORMATION:(G. Werner) Sabines Lippen;(U. Bergermann) Das graue Rauschen der Schafe;(M. Barker) Digitale Physikalitäten.-FIGURATIONEN DER KUNST:(A. Munster) Von der Wiederkehr des schwindenden Körpers;(Y. Volkart) Das Fließen der Körper;(H. Loreck) Körper, die ich nicht gewesen sein werde;(I. Becker) Die Zukunft fand gestern statt.-VERGANGENE KÖRPER DER ZUKUNFT:(M.-L. Angerer) Antihumanistisch, posthuman;(B. Becker) Grenzmarkierungen und Grenzüberschreitungen;(Z. Sofoulis) Post-, nicht- und parahuman;(J. Goodall) Unter Strom.-ANHANG: Zu den AutorInnen; Bildnachweise.
(K. Peters) Zur Unschärfe des Zukünftigen.-FIKTIONEN DER WISSENSCHAFT:(C. Kelty u. H. Landecker) Das Schauspiel der Zelle;(N. Lykke u. M. Bryld) Cyborg in Drag?;(C. Reiche) The visible human projekt: Einführung in einen obszönen Bildkörper.-SICHTBARKEIT DER INFORMATION:(G. Werner) Sabines Lippen;(U. Bergermann) Das graue Rauschen der Schafe;(M. Barker) Digitale Physikalitäten.-FIGURATIONEN DER KUNST:(A. Munster) Von der Wiederkehr des schwindenden Körpers;(Y. Volkart) Das Fließen der Körper;(H. Loreck) Körper, die ich nicht gewesen sein werde;(I. Becker) Die Zukunft fand gestern statt.-VERGANGENE KÖRPER DER ZUKUNFT:(M.-L. Angerer) Antihumanistisch, posthuman;(B. Becker) Grenzmarkierungen und Grenzüberschreitungen;(Z. Sofoulis) Post-, nicht- und parahuman;(J. Goodall) Unter Strom.-ANHANG: Zu den AutorInnen; Bildnachweise.
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