Die aktuelle Protestbewegung »Fridays for Future« zeigt: Schule ist zu stark in der Vergangenheit verhaftet und vernachlässigt das Thema Zukunft. Die Schüler_innen werden mit zukunftsbedrohenden Themen wie Klimawandel oder soziale Ungleichheit alleingelassen. Dabei reicht es nicht mehr aus, altes Wissen zur Lösung der Probleme von Morgen zu vermitteln; Lernen für die Zukunft bedarf vielmehr neuer Lehr- und Lernformate.In diesem Buch ruft Olaf-Axel Burow dazu auf, Schüler_innen zu Gestalter_innen ihrer Zukunft zu machen, ihre Freude daran zu wecken und sie zu projektorientierten Teamlerner_innen zu machen. Mit dem Schulfach Zukunft als erstem Schritt und dem Future Friday als Ziel können offene, unverschulte Räume für kreatives Gestalten geschaffen werden. Räume, in denen die Schüler_innen die Chance haben, selbstbestimmt an Projekten der Zukunftsgestaltung zu arbeiten.Aus dem Inhalt:1. Die zukunftsblinde Gesellschaft2. Das Versagen der Politik3. Die Antiquiertheit der Schule4. Der notwendige Abschied vom Brockhausdenken5. Fridays for Future - Streiken für die Zukunft6. Das Schulfach Zukunft - ein erster Schritt7. Future Friday: Lehrer_innen und Schüler_innen werden Zukunftsgestalter - Future DesignerDen großen Test zur Zukunftsfähigkeit Ihrer Schule finden Sie in den Online-Materialien.
»Das Buch macht Lust auf Schulentwicklung und darauf, Schule und Unterricht gänzlich zu verändern.« Corinna Gottmann/Maren Krempin/Simon Moses Schleimer, PÄDAGOGIK, 1/2022 »Burow fordert nämlich neue Lehr- und Lernformate, die den Anforderungen, die Zukunft an uns stellt, gerecht werden. Ja, er fordert sogar ein 'Schulfach Zukunft', wobei Lehrkräfte und Schüler/innen zu Zukunftsgestaltern werden. Ausgehend von einer schonungslosen, gnadenlosen Beschreibung und Analyse unserer Gesellschaft sowie unseres Bildungssystem plädiert er für einen erweiterten Bildungsbegriff und völlig neue Bildungsformate, für ein totales Umdenken im Schulbereich und für zukunftsfähige Kompetenzen im Sinne unserer Nachkommen.[...]Danke für die Denkanstöße.« Jochen Vatter, Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband,