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Er sieht sich gleichzeitig als Gesetzgeber und Richter" - verurteilt das Werk, weil er die Person verurteilt, benötigt dafür keine Begründung - Schiller in seiner Bürger-Rezension von 1791. Bürger sei kein Dichter, sondern ein unreifer Jüngling" mit einer ungeschlachten, ungebildeten Individualität", der sich mit dem Volk vermische . Bürgers Antwort: die Fabel Der Vogel Urselbst mit Schiller als kranker Uhu in Trojas Schutt und Graus", der den Kunstrichter gibt. Bis zu Schillers Tod 1805 blieb seine Rezension ohne positive öffentliche Resonanz. Wie kam es, dass sie später das Bild des Dichters…mehr

Produktbeschreibung
Er sieht sich gleichzeitig als Gesetzgeber und Richter" - verurteilt das Werk, weil er die Person verurteilt, benötigt dafür keine Begründung - Schiller in seiner Bürger-Rezension von 1791. Bürger sei kein Dichter, sondern ein unreifer Jüngling" mit einer ungeschlachten, ungebildeten Individualität", der sich mit dem Volk vermische . Bürgers Antwort: die Fabel Der Vogel Urselbst mit Schiller als kranker Uhu in Trojas Schutt und Graus", der den Kunstrichter gibt. Bis zu Schillers Tod 1805 blieb seine Rezension ohne positive öffentliche Resonanz. Wie kam es, dass sie später das Bild des Dichters Bürger prägte? Welche Rolle spielte dabei die Weimarer Klassik und deren uneingeschränkt kritiklose Wertschätzung in nachfolgender Zeit? Wie wurde Bürger zum meistgelesenen Dichter seiner Zeit? Wie erreichte er sowohl die Gebildeten als auch das einfache Volk? Welche Spuren seiner Werke finden sich in Zeitungen, Zeitschriften und der Unterhaltungsliteratur des 19. Jahrhunderts? Wie beurteilte die Nachwelt sein Werk?