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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Verhältnis von Tradition und Innovation in der Fabel ¿Der Rabe und der Fuchs¿ Lessings. Obwohl innerhalb der Fabeltradition auch vollkommen neue Geschichten erfunden werden, bestehen die meisten Fabeln aus der Modifikation und Neubearbeitung überlieferter Stoffe, die im uns dokumentierten ältesten Fall aus der griechischen Antike stammen. Fuchs und Rabe kämpfen ebenfalls…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Verhältnis von Tradition und Innovation in der Fabel ¿Der Rabe und der Fuchs¿ Lessings. Obwohl innerhalb der Fabeltradition auch vollkommen neue Geschichten erfunden werden, bestehen die meisten Fabeln aus der Modifikation und Neubearbeitung überlieferter Stoffe, die im uns dokumentierten ältesten Fall aus der griechischen Antike stammen. Fuchs und Rabe kämpfen ebenfalls bereits seit der Antike um ihre Beute und zählen zu den bekanntesten Kontrahenten innerhalb der Fabeltradition. Die Einzelanalysen der Fabeln Aesops, Phaedrus', La Fontaines und Lessings werden in dieser Arbeit aufbauend vergleichend betrachtet. Zudem wird von Beginn an Lessings Verhältnis zu den einzelnen Fabeldichtern erörtert, welches aus Lessings Abhandlungen über die Fabel hervorgeht. Dementsprechend beginnt die Arbeit mit einer Darstellung der Rahmeninformationen zu Aesop und einer Analyse von dessen Fabelversion, der in diesem Fall Ältesten uns überlieferten. Darauf folgt die Betrachtung der Bearbeitung des Fabeldichters Phaedrus. Nach den beiden antiken Fabeldichtern reiht im dritten Kapitel dieser Arbeit der Einfluss der französischen Fabeldichtung mit La Fontaine an. Auch hier wird zunächst die Kritik Lessings an La Fontaine aufgeführt, worauf die eigentliche Analyse der Fabelversion folgt. Die drei Autoren wurden für diese Arbeit ausgewählt, da sie zum einen den größten Einfluss auf die Bearbeitung Lessings haben und zum anderen, weil Lessing sich explizit auf Aesop und Phaedrus bezieht. Im vierten Kapitel folgt dann die abschließende Analyse der Version Lessings, in der ein besonderes Augenmerk auf die in dieser Fabel untersuchten traditionellen und innovativen Elemente gelegt wird. Schließlich folgt ein kurzer abschließender Vergleich der Fabelbearbeitungen, in dem die Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammengefasst werden.