Das Gabler Lexikon Werbung zeigt Ihnen alles, was Sie über die Planung, das Management und die Kontrolle von Werbeaktivitäten wissen sollten. In mehr als 1.700 Stichwörtern erhalten Sie praxisgerechte Informationen darüber, wie sich Werbekampagnen erfolgreich vorbereiten lassen, welche Werbemittel sich für Ihre Zwecke am besten eignen, mit welchen Werbeträgern Sie Ihre Zielgruppen optimal erreichen und vieles mehr. Ein ideales Nachschlagewerk für jeden, der in der Werbebranche arbeitet!
Die Werbung ist eine der kreativsten Branchen in unserer Wirtschaft. Ständig entwickeln sich neue Werbetechniken und Werbeformen. So wächst in der Kreativwelt auch der Bedarf an zuverlässigen Informationen.
Mit diesem Lexikon können Werbetreibende in Unternehmen und Werbeschaffende in Agenturen ihre Arbeit entscheidend verbessern. Mit einem breiten Überblick über Werbemanagement, Werbeformen und Werbewirkungen bietet dieses Nachschlagewerk alles, was man über Werbung wissen muss - von A wie Anzeige bis Z wie Zielgruppe.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Werbung ist eine der kreativsten Branchen in unserer Wirtschaft. Ständig entwickeln sich neue Werbetechniken und Werbeformen. So wächst in der Kreativwelt auch der Bedarf an zuverlässigen Informationen.
Mit diesem Lexikon können Werbetreibende in Unternehmen und Werbeschaffende in Agenturen ihre Arbeit entscheidend verbessern. Mit einem breiten Überblick über Werbemanagement, Werbeformen und Werbewirkungen bietet dieses Nachschlagewerk alles, was man über Werbung wissen muss - von A wie Anzeige bis Z wie Zielgruppe.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.02.2002Lücken
Ein Lexikon über Werbung
Gerold Behrens/Franz-Rudolf Esch/Erika Leischner/Maria Neumaier (Herausgeber): Gabler Lexikon Werbung. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 2001, 476 Seiten, 49 Euro.
Ein Lexikon über Werbung zu schreiben ist keine leichte Aufgabe. Denn die Werbebranche ist - obwohl das unter ihrer schillernden Oberfläche oft verborgen bleibt - eine komplizierte Angelegenheit. Zudem werden ständig neue Begriffe erfunden, denen häufig nur kurze Lebensdauer beschieden ist. Die Herausgeber eines Lexikons zu diesem Thema müssen also die Nachhaltigkeit der Begriffe abschätzen und die Spreu vom Weizen trennen. Dies ist im vorliegenden Fall nicht immer gelungen. Vor allem scheinen die Herausgeber der Versuchung erlegen zu sein, das wahrscheinlich zur Entstehungszeit des Lexikons besonders aktuelle Thema Online-Werbung breit abzudecken. So erhält die Internet-Werbeform des "Interstitial" einen eigenen Eintrag von 24 Zeilen Länge, den verschiedenen Formen der als "Banner" bezeichneten Online-Werbeform werden satte vier Seiten gewidmet. Dagegen wird beispielsweise das Feld der "Below-the-Line"-Werbung auf sechs Zeilen inhaltlich unbefriedigend abgehandelt. Der entscheidende Mangel liegt aber an einer anderen Stelle: Es ist dem Lexikon anzumerken, daß es fast ausschließlich der akademischen Welt entstammt. Die Mitwirkung von Praktikern, im Idealfall aus einer Werbeagentur, hätte den Nutzwert des Lexikons erheblich steigern können. So sind viele Lücken zu beklagen. Der Leser erfährt zwar viel über Werbewirkungsmodelle, aber beispielsweise nicht, was unter den Berufsbildern "Planner", "Kontakter" oder "Kreativdirektor" zu verstehen ist. Bei der Unterscheidung zwischen den Ergebnis-Kennzahlen "Equivalent Billings", "Billings" und "Gross Income" wird er gar in die Irre geführt. Was "Konkurrenzausschluß" bedeutet, scheint ebenfalls noch nicht in die akademische Welt vorgedrungen zu sein. Gerade dies aber sind Teile des Vokabulars, das erlernen muß, wer sich in der Werbewelt halbwegs souverän bewegen möchte.
RALF NÖCKER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Lexikon über Werbung
Gerold Behrens/Franz-Rudolf Esch/Erika Leischner/Maria Neumaier (Herausgeber): Gabler Lexikon Werbung. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 2001, 476 Seiten, 49 Euro.
Ein Lexikon über Werbung zu schreiben ist keine leichte Aufgabe. Denn die Werbebranche ist - obwohl das unter ihrer schillernden Oberfläche oft verborgen bleibt - eine komplizierte Angelegenheit. Zudem werden ständig neue Begriffe erfunden, denen häufig nur kurze Lebensdauer beschieden ist. Die Herausgeber eines Lexikons zu diesem Thema müssen also die Nachhaltigkeit der Begriffe abschätzen und die Spreu vom Weizen trennen. Dies ist im vorliegenden Fall nicht immer gelungen. Vor allem scheinen die Herausgeber der Versuchung erlegen zu sein, das wahrscheinlich zur Entstehungszeit des Lexikons besonders aktuelle Thema Online-Werbung breit abzudecken. So erhält die Internet-Werbeform des "Interstitial" einen eigenen Eintrag von 24 Zeilen Länge, den verschiedenen Formen der als "Banner" bezeichneten Online-Werbeform werden satte vier Seiten gewidmet. Dagegen wird beispielsweise das Feld der "Below-the-Line"-Werbung auf sechs Zeilen inhaltlich unbefriedigend abgehandelt. Der entscheidende Mangel liegt aber an einer anderen Stelle: Es ist dem Lexikon anzumerken, daß es fast ausschließlich der akademischen Welt entstammt. Die Mitwirkung von Praktikern, im Idealfall aus einer Werbeagentur, hätte den Nutzwert des Lexikons erheblich steigern können. So sind viele Lücken zu beklagen. Der Leser erfährt zwar viel über Werbewirkungsmodelle, aber beispielsweise nicht, was unter den Berufsbildern "Planner", "Kontakter" oder "Kreativdirektor" zu verstehen ist. Bei der Unterscheidung zwischen den Ergebnis-Kennzahlen "Equivalent Billings", "Billings" und "Gross Income" wird er gar in die Irre geführt. Was "Konkurrenzausschluß" bedeutet, scheint ebenfalls noch nicht in die akademische Welt vorgedrungen zu sein. Gerade dies aber sind Teile des Vokabulars, das erlernen muß, wer sich in der Werbewelt halbwegs souverän bewegen möchte.
RALF NÖCKER
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ralf Nöcker ist nicht recht zufrieden mit diesem Lexikon über Werbung. Er findet, dass es den Herausgebern "nicht immer gelungen" ist, die wichtigen Begriffe, die eine gewisse Geltungsdauer haben, von den begrifflichen Eintagsfliegen zu trennen. Aber den "entscheidenden Mangel" sieht er darin, dass für dieses Handbuch Menschen aus der Praxis nicht zu Rate gezogen worden sind. Dadurch, so der Rezensent enttäuscht, fehlen viele Begriffe, die in der täglichen Praxis eine wichtige Rolle spielen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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