Als Mitbegründerin des »Blauen Reiters«, Malerin von Gemälden in kühner Farbenpracht und langjährige Gefährtin Wassily Kandinskys ist Gabriele Münter (1877-1962) bestens bekannt. Dass es im Werk und in der Biografie dieser vielfach begabten Künstlerin einiges neu zu entdecken gibt, zeigt der neue Band der Jungen Kunst.
»Du bist hoffnungslos als Schüler - man kann Dir nichts beibringen. Alles was ich für Dich tun kann, ist Dein Talent zu hüten u. zu pflegen [...] Du kannst nur das machen was in Dir (selbst) gewachsen ist«, so urteilte Kandinsky über das eigenständige Talent Gabriele Münters, die er 1901 als Schülerin seiner Malklasse kennengelernt hatte. Die künstlerische Stärke Münters zeigt sich in allen Phasen ihres Schaffens. Ein Leben lang malte und fotografierte sie und führte dies auch in schwierigen Lebensabschnitten fort, wie nach der Trennung von Kandinsky oder der Isolation durch den Nationalsozialismus. Dieser Band, der Münter nicht nur als Malerin, Zeichnerin und Fotografin vorstellt, sondern auch ihre Beschäftigung mit dem Kunstgewerbe reflektiert, schenkt authentische Einblicke in das Wirken einer weiblichen Künstlerin ihrer Zeit.
»Du bist hoffnungslos als Schüler - man kann Dir nichts beibringen. Alles was ich für Dich tun kann, ist Dein Talent zu hüten u. zu pflegen [...] Du kannst nur das machen was in Dir (selbst) gewachsen ist«, so urteilte Kandinsky über das eigenständige Talent Gabriele Münters, die er 1901 als Schülerin seiner Malklasse kennengelernt hatte. Die künstlerische Stärke Münters zeigt sich in allen Phasen ihres Schaffens. Ein Leben lang malte und fotografierte sie und führte dies auch in schwierigen Lebensabschnitten fort, wie nach der Trennung von Kandinsky oder der Isolation durch den Nationalsozialismus. Dieser Band, der Münter nicht nur als Malerin, Zeichnerin und Fotografin vorstellt, sondern auch ihre Beschäftigung mit dem Kunstgewerbe reflektiert, schenkt authentische Einblicke in das Wirken einer weiblichen Künstlerin ihrer Zeit.