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Verborgene Gartenkleinode auf Sylt!
Mit einem Vorwort des Sternekochs Johannes King!
Hinter Friesenmäuerchen, Kieferbergen oder Rosenhecken liegen auf ganz Sylt traumhafte Gärten verborgen. Ob opulent oder intim, an der stürmischen Seeseite mit dem steten Wind gelegen oder mit Blick auf das ruhige Wattenmeer, sind sie immer stark von ihrer Lage geprägt. Die Sylter Gärten haben eine kraftvolle Ausstrahlung und zeigen ein typisches, unverwechselbares Inseldesign, das auch das ursprüngliche nordische Lebensgefühl widerspiegelt. Und so kommen hier wahre Schätze zutage - vom temperamentvollen…mehr

Produktbeschreibung
Verborgene Gartenkleinode auf Sylt!

Mit einem Vorwort des Sternekochs Johannes King!

Hinter Friesenmäuerchen, Kieferbergen oder Rosenhecken liegen auf ganz Sylt traumhafte Gärten verborgen. Ob opulent oder intim, an der stürmischen Seeseite mit dem steten Wind gelegen oder mit Blick auf das ruhige Wattenmeer, sind sie immer stark von ihrer Lage geprägt. Die Sylter Gärten haben eine kraftvolle Ausstrahlung und zeigen ein typisches, unverwechselbares Inseldesign, das auch das ursprüngliche nordische Lebensgefühl widerspiegelt. Und so kommen hier wahre Schätze zutage - vom temperamentvollen Kampen, über das liebliche Keitum bis hin zum geschäftigen Westerland.

Atmosphärische Fotos und einfühlsame Texte erzählen von der Freude, hier einen Garten zu besitzen, zu gestalten und zu genießen!
Autorenporträt
Ulrich Timm plant als praktizierender Landschaftsarchitekt atmosphärische Gärten. Als langjähriger Leiter des Gartenressorts der Zeitschrift SCHÖNER WOHNEN hat er mit internationalen Fotografen zusammengearbeitet und die schönsten Geschichten vom Gärtnern erzählt. Einige seiner Bücher etwa über Wintergärten und Gartendesign sind Standardwerke geworden. Nach fast 50 Jahren in Hamburg hat er seinen Wohnsitz nach Potsdam verlegt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.11.2019

Besenreine Paradiese

Gärten auf Sylt prangen als Statussymbole und duften nach Geld. Rund um die rekonstruierten Friesenhäuser ist alles vom Feinsten: Terrassen aus Tropenholz, geschorene Bergkiefern, üppiger Rhododendron, Whirlpool im tiefergelegten Bereich (oh, dieser Wind!), Heidelandschaft und ein Putting Green nach der Idee des Hausherrn, "der damit das Spielpotential seiner Frau beim Golfen verbessern helfen wollte". Gestaltet sind diese Gärten von Landschaftsdesignern. Auch die "regelmäßige professionelle Wartung" liegt in den Händen von Fachleuten, denn die Gartenbesitzer - keine Namen bitte! - gehen im Alltag "extrem fordernden" Tätigkeiten nach und brauchen als Ausgleich "quality time", also ein wenig leichten Rasensport und weite, ungestörte Blicke über eigene Dünen oder blühende Landschaften. Bäume werden, wo sie fehlen, auch als kostbare erwachsene Exemplare umgepflanzt, übrigens kein Vorgehen, "das noch vor wenigen Jahrzehnten undenkbar gewesen wäre". Fürst Pückler hat es bereits vor zwei Jahrhunderten praktiziert und sich mit seiner Gartenleidenschaft ruiniert, was man Grundbesitzern auf Sylt natürlich nicht wünscht. Leise Kritik an deren Wirken kommt von der ehrenamtlichen Landesbeauftragten für Baudenkmalpflege, Traute Meyer. "Ginge es nach mir, blieben mehr alte Bauten erhalten", schreibt sie, und es solle doch bitte nicht "alles Mögliche" auf Sylt gepflanzt werden. Angenehm überrascht ist der Autor von einem Gemüse- und Naturgarten: "Eidechsen, Frösche, Libellen und Schmetterlinge in Fülle, die anderswo längst zur Rarität geworden sind." Anderswo? Gleich um die Ecke in den besenreinen Paradiesen voller Rollrasen, Bambus und Kirschlorbeer.

letz

"Gärten auf Sylt - Verborgene Paradiese des Nordens" von Ulrich Timm (Text) und Ferdinand Graf Luckner (Fotos). Prestel Verlag, München 2019. 208 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 42 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Besenreine Paradiese« Frankfurter Allgemeine Zeitung