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Hier finden sich Gestaltungsvorschläge für die meist kleinen Grundstücksflächen in der Stadt. Die Autorin stellt Pflanzen vor, die häßliche Wände oder Ausblicke verdecken und auch an problematischen Standorten gedeihen; sie empfiehlt attraktive Pflanzgefäße aus Stein, Terrakotta oder Metall als Alternative, wenn der zur Verfügung stehende Raum nur aus einer Betonplatte besteht, oder die Erde sehr schlecht ist. Praktische Fragen wie Eintopfen, Schneiden oder Überwintern werden ebenfalls behandelt.

Produktbeschreibung
Hier finden sich Gestaltungsvorschläge für die meist kleinen Grundstücksflächen in der Stadt. Die Autorin stellt Pflanzen vor, die häßliche Wände oder Ausblicke verdecken und auch an problematischen Standorten gedeihen; sie empfiehlt attraktive Pflanzgefäße aus Stein, Terrakotta oder Metall als Alternative, wenn der zur Verfügung stehende Raum nur aus einer Betonplatte besteht, oder die Erde sehr schlecht ist. Praktische Fragen wie Eintopfen, Schneiden oder Überwintern werden ebenfalls behandelt.
Autorenporträt
Susan Berry ist eine erfolgreiche englische Gartengestalterin. Sie schreibt für bedeutende englische Gartenzeitschriften und hat bereits zahlreiche Bücher zum Thema Garten veröffentlicht.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.08.2003

Der Stadtgarten als Gesamtkunstwerk
Am liebsten möchte man gleich ins Bild springen, um sich in einem der gestreiften Liegestühle auszuruhen. Wenn der Leser nicht schon Gartenfreund ist, dann müsste spätestens angesichts der einladenden Fotomotive der Funke überspringen. Susan Berry hat sich des in der Branche eher stiefmütterlich behandelten Themas „Gärten in der Stadt” liebevoll angenommen und sich dabei von dem Gartendesigner Anthony Paul beraten lassen. Das Ergebnis: ein zeitlos schönes Buch, in dem viele kreative Einfälle sprießen.
Die Autorin widmet sich den einzelnen Garten-Typen – darunter Dachgärten, Innenhöfe und Balkone – ebenso wie einzelnen Elementen, etwa dem Gartenteich, der Pergola und zuguterletzt der Gartenpflege. Sie zeigt, wie selbst aus einer kleinen oder unvorteilhaft geschnittenen Fläche ein schönes Refugium entstehen kann. Eine lange, schmale Fläche wirkt zum Beispiel durch hohe Koniferen am Ende des „Gangs” attraktiver. Zugleich schirmen sie den Garten nach außen hin ab – ein Aspekt, der in der Stadt besonders wichtig ist. Für Susan Berry ist der Stadtgarten ein Gesamtkunstwerk, bei dem es auf das Zusammenspiel aller Elemente ankommt, also zum Beispiel auch auf die angrenzende Architektur, Bepflasterung, Möbel, Dekoration, und Licht. Dabei kann dann auch ein kleiner „tropischer Urwald” entstehen – mit Holzbrücke, Bambus und der feuchtigkeitsliebenden Pflanze Ligularia, die leuchtend orangefarbene Blüten trägt.
Stephanie Schmidt
BERRY, SUSAN: Gärten in der Stadt. Grüne Idylle zwischen Mauern, Callwey-Verlag, München 1997, 128 Seiten, 29,95 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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