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Dieser Sammelband fragt nach vitalen Übergängen zwischen privaten und öffentlichen Sphären. Das Thema hat mit grundlegenden Aspekten zur Bedeutung des Raumes in Zeit und Geschichte zu tun, denen der Mensch in seiner gesellschaftlichen Verfasstheit nicht entrinnen kann. Die Geschichte des biblischen Urgartens wird als Beginn eines langen Prozesses gesehen, der bereits in nuce Grund- und Menschenrechte enthält, die im weiteren Verlauf immer deutlicher zutage treten. Sie führt zu der Frage, ob das Leben eines Menschen ohne sichere "Freiräume" fragmentarisch bleibt, wenn unbeobachtete Privatheit…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser Sammelband fragt nach vitalen Übergängen zwischen privaten und öffentlichen Sphären. Das Thema hat mit grundlegenden Aspekten zur Bedeutung des Raumes in Zeit und Geschichte zu tun, denen der Mensch in seiner gesellschaftlichen Verfasstheit nicht entrinnen kann. Die Geschichte des biblischen Urgartens wird als Beginn eines langen Prozesses gesehen, der bereits in nuce Grund- und Menschenrechte enthält, die im weiteren Verlauf immer deutlicher zutage treten. Sie führt zu der Frage, ob das Leben eines Menschen ohne sichere "Freiräume" fragmentarisch bleibt, wenn unbeobachtete Privatheit und freie Kommunikation nicht in verhältnismäßigen Grenzen ermöglicht werden. Der Befund zeigt ein vernachlässigtes Forschungsfeld, nämlich den Zusammenhang zwischen Gärten und Parkanlagen mit einem freien, demokratischen Leben, den "Führer" totalitärer Staaten durchaus wahrgenommen haben. Es eröffnet als "Frühwarnsystem" den Horizont für mögliche Reformen in einer europäischen Gesellschaft, die diesen Zusammenhang zu vergessen scheint.