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Vor 25 Jahren, im Juni 1977, wurde in Sterzing/Südtirol die Michael-Gaismair-Gesellschaft gegründet. Die Intention dabei war, bezugnehmend auf die widerständige Persönlichkeit Michael Gaismairs, kritische Traditionen in der Geschichte und Politik Tirols sichtbar zu machen und daran anzuknüpfen. Gerade die Sichtbarmachung von Widerstand gegen ungerechte, obrigkeitliche Verhältnisse, der seine Wurzeln im Land selbst hat, nehmen die VerfechterInnen eines einheitlichen Tirolbildes, in dem für politisch Andersdenkende kein Platz zu sein scheint, besonders übel. Zeigt diese Geschichte doch, dass…mehr

Produktbeschreibung
Vor 25 Jahren, im Juni 1977, wurde in Sterzing/Südtirol die Michael-Gaismair-Gesellschaft gegründet. Die Intention dabei war, bezugnehmend auf die widerständige Persönlichkeit Michael Gaismairs, kritische Traditionen in der Geschichte und Politik Tirols sichtbar zu machen und daran anzuknüpfen. Gerade die Sichtbarmachung von Widerstand gegen ungerechte, obrigkeitliche Verhältnisse, der seine Wurzeln im Land selbst hat, nehmen die VerfechterInnen eines einheitlichen Tirolbildes, in dem für politisch Andersdenkende kein Platz zu sein scheint, besonders übel. Zeigt diese Geschichte doch, dass nicht nur Konservativismus und Katholizismus in Tirol verwurzelt sind, sondern auch das Aufstehen gegen überkommene Verhältnisse, Unterdrückung und Diskriminierung.
Berichte von und über religiöse und sexuelle Minderheiten, Erkundigungen in der Berufs- und Alltagswelt, Kindheitserinnerungen, Portraits, Polemiken, literarische Betrachtungen und kritische Beiträge zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Tirol und Österreich bilden die vier Schwerpunkte des Jahrbuches.

"Zerzauster Adler.
Federn lassen müssen der Bundes- und der Landesadler im Gaismair-Jahrbuch.
(...) Langsam schleicht sich mit Barbara Hundegger, Hans Aschenwald und Martin Pichler auch die Literatur wieder ein - ein ausbaufähiges Thema, fehlt doch nach dem Ende aller Kulturzeitschriften in Tirol ein entsprechendes Forum."
Tiroler Tageszeitung

"Besonders interessant erscheint der letzte von vier Abschnitten des Jahrbuchs, der sich mit der 'Wende' in der österreichischen Politik beschäftigt: Die Beteiligung der FPÖ an der Regierung, ihren (möglichen) Ursachen und Folgen."
20er

"Neben den Fakten und Analysen, sind es auch die literarischen Beiträge, die das Gaismaier-Jahrbuch interessant machen."
UniPress
Rezensionen
Zerzauster Adler. Federn lassen müssen der Bundes- und der Landesadler im Gaismair-Jahrbuch. (...) Langsam schleicht sich mit Barbara Hundegger, Hans Aschenwald und Martin Pichler auch die Literatur wieder ein - ein ausbaufähiges Thema, fehlt doch nach dem Ende aller Kulturzeitschriften in Tirol ein entsprechendes Forum. Tiroler Tageszeitung "Besonders interessant erscheint der letzte von vier Abschnitten des Jahrbuchs, der sich mit der 'Wende' in der österreichischen Politik beschäftigt: Die Beteiligung der FPÖ an der Regierung, ihren (möglichen) Ursachen und Folgen." 20er "Neben den Fakten und Analysen, sind es auch die literarischen Beiträge, die das Gaismaier-Jahrbuch interessant machen." UniPress