Von einer der interessantesten neuen Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur.
Ein Mann mittleren Alters kehrt nach Jahren in den USA in sein Heimatland in Afrika zurück. Als er dort ankommt, erkennt er niemanden wieder, alles scheint seltsam fremd. Er nimmt an, dass der Anlass seiner Reise ist, sich von seinem im Sterben liegenden Bruder zu verabschieden, aber vielleicht ist alles ganz anders, als es zunächst scheint ...
Mit »Galgenmann« hat Maya Binyam einen traumwandlerisch komischen und hochoriginellen Roman geschrieben über das Loslassen und Ankommen, über Exil und Zugehörigkeit und die existentielle Suche nach Zuflucht.
»Ein berauschender Roman.« Der Spiegel
»Ein unvergessliches Buch.« Maaza Mengiste
»Ein betörendes Debüt mit einem überraschenden Ende.« Publishers Weekly
»Maya Binyam ist eine starke Stimme. Sie weiß, wie man eine Geschichte zum Leuchten bringt.« Alexandra Kleeman
Ein Mann mittleren Alters kehrt nach Jahren in den USA in sein Heimatland in Afrika zurück. Als er dort ankommt, erkennt er niemanden wieder, alles scheint seltsam fremd. Er nimmt an, dass der Anlass seiner Reise ist, sich von seinem im Sterben liegenden Bruder zu verabschieden, aber vielleicht ist alles ganz anders, als es zunächst scheint ...
Mit »Galgenmann« hat Maya Binyam einen traumwandlerisch komischen und hochoriginellen Roman geschrieben über das Loslassen und Ankommen, über Exil und Zugehörigkeit und die existentielle Suche nach Zuflucht.
»Ein berauschender Roman.« Der Spiegel
»Ein unvergessliches Buch.« Maaza Mengiste
»Ein betörendes Debüt mit einem überraschenden Ende.« Publishers Weekly
»Maya Binyam ist eine starke Stimme. Sie weiß, wie man eine Geschichte zum Leuchten bringt.« Alexandra Kleeman
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Lara Sielmann liest mit Maya Binyams Debüt einen Roman, der die existentielle Erfahrung der Isolation in Literatur fasst. Eine stark rhythmisierte Sprache ist es, voller eigenartiger, fast träumerisch anmutender Formulierungen, mit der die afroamerikanische Autorin von der Entfremdung erzählt, die ihr Held erfährt. Vor zwanzig Jahren ist er als politischer Flüchtling in die USA gekommen, lesen wir, nun kehrt er zurück in seine Heimat auf dem afrikanischen Kontinent, um seinen Bruder zu besuchen. Auf dieser Reise wird er konfrontiert mit der politischen und gesellschaftlichen Realität in seinem Heimatland: Rassismus, Diebstahl, Ausbeutung, Religiöser Fanatismus. Gleichzeitig muss er erkennen, wie wenig er noch mit den Menschen hier teilt. So entsteht nach und nach das "vielschichtige Bild einer schwarzen Biografie in der weißen Diaspora", so Sielmann. Je mehr wir von diesem Bild sehen können, desto weiter scheint sich der Protagonist aufzulösen. Er sucht nach Nähe, nach Gemeinsamkeiten mit den Menschen in seiner Heimat, was ihm kaum gelingt, gleichzeitig vergrößert sich durch diese Suche die Distanz zu seinem neuen Leben in den USA. Was er am Ende findet, ist also vor allem: Isolation, so die berührte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sie zeichnet die Situationen, in die sich der Icherzähler begibt, nein, die ihm passieren, surreal, skurril, enigmatisch nach - und hat damit einen berauschenden Roman geschaffen.« Der SPIEGEL 20231216