Galileo Galilei geriet 1616 in einen Konflikt mit der Inquisition, da er sich dem Weltbild des Kopernikus anschloss und behauptete, nicht die Erde sei das Zentrum der Welt, sondern sie bewege sich wie alle Planeten in einer Umlaufbahn um die Sonne und drehe sich einmal täglich um sich selbst. In einem entwürdigenden Prozess zwang man ihn 1631 unter Androhung von Folter und Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, diesem zutreffenden Weltbild abzuschwören, was er tat. Wie steht die Katholische Kirche heute zu Galilei und diesem fragwürdigen Prozess? Was hat sich an dem Glaubensanspruch der Katholischen Kirche seither verändert? Ein Blick in den Weltkatechismus gibt die Antwort.
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