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Er stand im Garten, und von irgendwo oben, kerzengerade,sauste dieser Speer hinab und bohrte sich eine Handbreit neben seinem rechten Fuß in die Wiese. Zwanzig Zentimeter weiter links, und der Speer wäre durch den Kopf rein und aus dem Hintern wieder raus. Aufgespießt wie einHeuschrecke. Er sah den Anfang und das Ende seines Lebens. Es war eine langweilige Geschichte.Der Werber saß in einem der hellbraunen Sessel, rauchte ein Zigarillo und arbeitetean seinem Laptop. Das war in diesem Hotel der mechanischenHaushaltsgeräte so ungewöhnlich, dass er ihm sofort auffiel.Der Werber war gut. "Wir sind…mehr

Produktbeschreibung
Er stand im Garten, und von irgendwo oben, kerzengerade,sauste dieser Speer hinab und bohrte sich eine Handbreit neben seinem rechten Fuß in die Wiese. Zwanzig Zentimeter weiter links, und der Speer wäre durch den Kopf rein und aus dem Hintern wieder raus. Aufgespießt wie einHeuschrecke. Er sah den Anfang und das Ende seines Lebens. Es war eine langweilige Geschichte.Der Werber saß in einem der hellbraunen Sessel, rauchte ein Zigarillo und arbeitetean seinem Laptop. Das war in diesem Hotel der mechanischenHaushaltsgeräte so ungewöhnlich, dass er ihm sofort auffiel.Der Werber war gut. "Wir sind die Fremdenlegion aller Umfrageinstitute."Mit freundlichen Grüßen, Ihr Claude Galzmann.
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Autorenporträt
Wolfgang Weist, geboren 1958, gelernter Raumausstatter, kam über dem Zivildienst in einem Altenheim nach der Ausbildung zum Kabarett, dann zum freien Theater im Ruhrgebiet, dann zum experimentellen Theater mit Margo Lee Sherman in Europa und der damaligen Sowjetunion, später Zusammenarbeit mit Peter Möbius am Klex-Theater in Hamburg bis zu dessen Schließung, arbeitete als Fahrradkurier, als Garten-Landschaftsbauer, als Journalist und Fotograf, als Betreuer in einer Behinderteneinrichtung, organisierte und leitete tagestrukturierende Maßnahmen für SeniorInnen mit einer Behinderung, erarbeitete in verschiedenen Grund- und Hauptschulen mit SchülerInnen diverse Theaterinszenierungen, schrieb und inszenierte 2016 das Stück: Filiale 43 3/4, leitet jetzt wieder die Jugendabteilung der KatastrophenKultur e.V.